Mykose bei Welpen: Symptome, Behandlung und Prävention

Mykose bei Welpen: Symptome, Behandlung und Prävention

Devid Macrite

A Hundemykose Sie wird auch als Dermatophytose bezeichnet und befällt die Haut an der Oberfläche. Sie befällt häufig einige Haarfollikel, aber auch die Hufe.

Diese Erkrankung wird vor allem durch Pilze hervorgerufen, die sich leicht vermehren. Eines der größten Probleme ist die hohe Ansteckungsfähigkeit. So tritt das Problem nicht nur beim Haushund, sondern auch bei der Katze und beim Menschen auf.

Als Anzeichen für ein geschwächtes und anfälliges Immunsystem werden wir Ihnen in diesem Artikel alles über diese Krankheit erzählen. Bleiben Sie also dran und lesen Sie bis zum Ende, um herauszufinden, was hinter der Hundepilzerkrankung steckt.

Was ist eigentlich eine Mykose?

Als Mykose bezeichnet man eine rötliche, runde und erhabene Pilzerkrankung, die unzweifelhaft auf eine Infektion in diesem Bereich hinweist.

Mykose wird wissenschaftlich auch als Dermatophyt bezeichnet, da sie eine Reihe von pathogenen Pilzen umfasst. Bei Hunden werden etwa 70 % der Fälle durch den Pilz Microsporum canis verursacht. Die übrigen 30 % verteilen sich auf:

  • 20 % für den Pilz Microsporum gypseum;
  • 10 % für den Pilz Trichophyton mentagrophytes.

Pilze leben und wachsen in den äußeren Schichten der Haut sowie in den Haarfollikeln infizierter Tiere und schließlich in den Nägeln. Daher ist die Infektion nur oberflächlich und befällt in den meisten Fällen nur bestimmte Körperteile der Haustiere.

Die gewöhnliche Mykose befällt Hunde leichter:

  • Immungeschwächt;
  • Ältere Menschen;
  • Welpen.

Was ist die Ursache und wie verbreitet sich die Ringelflechte bei Hunden?

Die Hundemykose wird durch direkten Kontakt mit dem Pilz übertragen, wenn sich das Tier in der Nähe eines bereits infizierten Tieres aufhält, kann aber auch durch Kontakt mit Menschen, Gegenständen, Lebensmitteln und anderen kontaminierten Gegenständen übertragen werden.

Die Sporen des Pilzes, der für die Ausbreitung verantwortlich ist, können bis zu 1,5 Jahre lang lebensfähig sein. Die Ausbreitung erfolgt in der Regel durch das Ausreißen oder Brechen von Haaren, die bereits Monate später infiziert sind.

Die Ursache der Hundemykose wird, wie bereits erwähnt, durch drei Pilzarten verursacht:

  • Microsporum gypseum;
  • Microsporum canis;
  • Trichophyton mentagrophytes.

Die Krankheit tritt bei jungen Hunden viel häufiger auf als bei erwachsenen Hunden, was sich in einem noch schlechteren Bild zeigt, wenn die Immunität niedrig oder verändert ist.

Die Infektionsquellen können vielfältig sein, aber die Hauptquellen sind Sporen und Pilze:

  • In Objekten;
  • In Böden;
  • In anderen Hosts.

Es handelt sich um eine Hundemykose, aber es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass sie nicht nur bei Hunden vorkommt. Als Zoonose wird sie vom infizierten Tier auf den Menschen übertragen.

Erkennung von Pilzerkrankungen bei Haustieren

Um eine Mykose bei Ihrem Haustier zu erkennen, müssen Sie auf die folgenden Symptome achten:

  • Ort der Alopezie;
  • Kreisförmige Läsion auf der Haut;
  • Rötung;
  • Auftreten von gelblichen Krusten;
  • Entzündungen in allen Falten, die die Nägel haben;
  • Starker Geruch auf der Haut des Hundes.

Man sollte jedoch genau auf diese Symptome achten, denn sie können unzweifelhaft mit der Räude verwechselt werden, können aber auch allergische Anzeichen sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass diese Anzeichen auch auf andere, schwerwiegendere Krankheiten hinweisen können, wie z. B. eine Schilddrüsenunterfunktion oder sogar das Cushing-Syndrom.

Obwohl es sich nicht um eine lebensbedrohliche Krankheit handelt, ist Vorsicht geboten, da sie sich leicht ausbreitet, aber es muss schnell gehandelt werden, um wirklich wirksam zu sein.

Vor allem wenn viele Tiere zusammenleben, ist daher ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich. Da die Krankheit von einem auf das andere übergehen kann, sollte jeder vorsorglich einen Tierarzt aufsuchen.

Tierärztliche Diagnose

Um die Diagnose zu bestätigen, wendet der Tierarzt eine unter Fachleuten sehr beliebte Methode an: die Analyse der Haut, die aber auch an den Haaren und allen betroffenen Stellen durchgeführt werden kann.

Eine weitere häufig angewandte Methode ist das Eintauchen von Hautproben in Lösungen mit Kaliumhydroxid, die dann unter das zu untersuchende Mikroskopobjektiv gelegt werden.

Wie bereits erwähnt, sollte der Tierarzt sofort aufgesucht werden, sobald einige der beschriebenen Symptome einer Ringelflechte beim Hund auftreten.

Es ist sehr wichtig zu wissen, dass die Haut von Welpen wie auch von Katzen sehr anfällig für viele Krankheiten ist. Außerdem kann sie Schauplatz verschiedener interner Erkrankungen sein.

Was ist die beste Behandlung für Hundemykose?

Nach der klinischen Bestätigung durch eine Haaranalyse und eine Pilzkultur kann mit der Behandlung der Mykose begonnen werden. Nach dem Nachweis der infizierten Proben wird in der Regel eine topische symptomatische Behandlung durchgeführt.

Dazu werden Lotionen und antimykotische Salben verwendet, um die Vermehrung des Pilzes zu verhindern, und zwar so lange, bis sich das Problem bei der ärztlichen Untersuchung als negativ erweist.

Wenn der Tierarzt es für notwendig hält, können außerdem systemische Antimykotika wie Griseofulvin verabreicht werden. Diese Behandlung ist teuer und langwierig, aber sehr wirksam.

Als zusätzliche Vorbeugungs- und Bekämpfungsmaßnahme ist es von größter Bedeutung, den Hund regelmäßig zu baden, um die Mykose ein für alle Mal zu beseitigen.

Andere Möglichkeiten zur Vorbeugung der Krankheit

Um das Problem vollständig zu beseitigen, können einige Maßnahmen ergriffen werden, die ein erneutes Auftreten der Krankheit und auch eine weit verbreitete Ansteckung verhindern. Zu den einfachen Maßnahmen gehören:

  • Häufige Bäder mit Produkten, die von einem Tierarzt empfohlen werden;
  • Jeder, der in direkten Kontakt mit infizierten Tieren kommt, muss sich die Hände schützen. Benutzen Sie dazu einfach einen Latexhandschuh, wenn Sie etwas vom Hund anfassen. Wenn Sie mit der Zucht fertig sind, ist es immer noch notwendig, die Hände zu waschen sowie Kleidung und Zubehör zu desinfizieren;
  • Verwenden Sie für die Reinigung des Hauses reichlich Reinigungsmittel und Chlor.

Mit diesen Maßnahmen können alle Sporen ausgerottet werden, ebenso wie die Hundemykose .


Devid Macrite

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