Pyrenäenschäferhund - Vollständiges Rasseprofil

Pyrenäenschäferhund - Vollständiges Rasseprofil

Devid Macrite


Der Pyrenäenschäferhund ist ein lebhafter und verschmitzter Hund von maximal 21 Zoll und 30 Pfund.

Dieser Hund ist der ultimative Hütehund unter den Hunden. Tatsächlich stammt diese Rasse von alten Schäferhunden aus den Pyrenäen ab, was sie anfällig für harte Arbeitszeiten und -bedingungen macht.

Den Pyrenäenschäferhund gibt es in den Fellvarianten "rough-faced" und "smooth-faced".

Der Pyrenäenschäferhund ist eine äußerst aktive Rasse, die oft als "Feuerball" beschrieben wird. Als solche sind sie sehr intelligent und stecken voller Energie.

Dieser Hund braucht Ihre Zeit, wenn es um Bewegung und Aufenthalt im Freien geht. Sie sind sehr misstrauisch gegenüber Fremden, daher sind eine frühe Sozialisierung und ein gutes Training unerlässlich.

Der Pyrenäenschäferhund gehört zu den reaktionsschnellsten Hunderassen, so dass die Beherrschung der Grundkommandos und darüber hinaus ein einfacher und schneller Prozess sein sollte.

Zumindest dann, wenn Sie bereits Erfahrung als Hundehalter haben. Ohne regelmäßigen Auslauf und Zeit im Freien wird diese Rasse zerstörerisch.

Schnelle Fakten

Echter Name : Pyrenäenschäferhund
Andere Namen Chien de Berger des Pyrénées, Berger des Pyrénées, Labrit, Labri, Pyrenäen-Schäferhund
Gebräuchliche Spitznamen : Petit Berger (Kleiner Hirte)
Herkunft Frankreich
Art der Rasse Hütehunde
Gewicht : 25 bis 30 Pfund
Höhe Schulterhöhe: 15 bis 21 Zoll
Lebenserwartung : 15 bis 17 Jahre
Wurfgröße 4 Welpen
Farbe Häufig rehbraun, grau, schwarz oder blau
Mantel : Lang oder halblang und dicht

Pyrenäenschäferhund Geschichte

Der Pyrenäen-Schäferhund gehört zu den berühmtesten Hirtenhunden der Welt. Es wird gemunkelt, dass dieser aktive Hund von einheimischen Pyrenäenbären und -füchsen abstammt. Dies ist eher ein Mythos als die Realität, denn die Geschichte dieser Rasse ist bis zu einem gewissen Grad noch bekannt.

Niemand weiß genau, wie alt der Pyrenäen-Schäferhund ist, aber man weiß, dass Hütehunde schon seit Tausenden von Jahren eingesetzt werden, so dass diese Rasse sehr alt, wenn nicht sogar uralt ist.

Es ist bekannt, dass der Pyrenäenschäferhund eine der ältesten lebenden Rassen ist, aber eines ist sicher - wo diese Rasse geboren wurde.

Die Pyrenäen in Frankreich sind die Geburtsstätte dieser aktiven Läufer. Diese kleinen Hunde wurden gezüchtet, um den Menschen bei alltäglichen Aufgaben wie dem Hüten von Herden zu helfen.

Der Pyrenäenschäferhund war der ursprüngliche Hund der Cro-Magnon-Menschen.

Irgendwann im 19. Jahrhundert gelangten die Pyrenäenschäferhunde in die Vereinigten Staaten.

Sie wurden in die USA gebracht, um im amerikanischen Westen Herden zu hüten.

Einige Hundehistoriker behaupten, dass Pyrenäenschäferhunde eine große Rolle bei der Entwicklung des Australian Shepherd gespielt haben.

Diese kleinen Hunde wurden während des Ersten Weltkriegs eingesetzt, als ihre Hauptaufgabe darin bestand, Nachrichten zu überbringen, zu bewachen und verwundeten Soldaten zu helfen.

In den 1970er und 1980er Jahren begeisterten sich Hundeliebhaber in den USA für diese Rasse.

Diese aus Frankreich importierten, kleinen Hunde wurden in kürzester Zeit populär. 2009 erkannte der American Kennel Club die Rasse an.

Pyrenäenschäferhund Physisches Erscheinungsbild

Der Pyrenäenschäferhund ist ein kleiner Hund von rauem Aussehen, mit rauem Gesicht und langem oder mittellangem Haar, das in der Regel flach oder leicht gewellt ist.

Die Felltextur ist immer rau, was zu dem insgesamt robusten Erscheinungsbild beiträgt. Das Haar im Gesicht ist kurz, während der restliche Körper mit langem Haar bedeckt ist.

Dieser Hund hat einen athletischen und schlanken Körper, der auf Schnelligkeit und Ausdauer ausgelegt ist. Diese Rasse gibt es in zwei Varianten: mit glattem Gesicht und mit langen Haaren.

Der größte Unterschied zwischen diesen beiden Arten ist in den kompakten Füßen und Körpern zu sehen.

Insgesamt hat diese Rasse eine beeindruckende Ausdauer und legt pro Tag etwa 20 Meilen zurück.

Der Pyrenäenschäferhund mag dank seines Fells wie ein rauer Hund aussehen, aber dieses Fell hat einen Zweck.

Der Hauptzweck des Pyr-Fells ist es, den Hund vor extremen Witterungsbedingungen zu schützen. Insgesamt wurde dieser Hund für die Arbeit gezüchtet, nicht für sein Aussehen.

Pyrenäenschäferhund Persönlichkeit

Pyrenäenschäferhunde sind aktive und intelligente Hunde.

Diese Eigenschaften sind großartig, aber sie bedeuten auch, dass diese Rasse viel Arbeit macht.

Das Leben mit der Rasse ist nichts, was man einfach so nebenbei erledigen kann.

Sie sind zwar klein bis mittelgroß, aber diese Hunde sind nur für erfahrene Hundehalter zu empfehlen, denn sie fühlen sich am wohlsten in einem Haushalt, dessen Mitglieder über reiche Erfahrung im Umgang mit Hütehunden verfügen.

Hütehunde brauchen im Allgemeinen viel Energie, die sie verbrennen müssen, und ein intensives Training und viel Bewegung sind unabdingbar, um sie glücklich und aktiv zu halten. Andernfalls können Sie erleben, wie es ist, einen ängstlichen Hund zu haben.

Es kommt häufig vor, dass Hunde destruktives Verhalten entwickeln, wenn ihre Bedürfnisse nicht erfüllt werden.

Als Hütehund wird der Pyrenäenschäferhund Fremden gegenüber immer misstrauisch sein und fast allem gegenüber misstrauen.

Dieser Hund wird sich an eine Person binden, und er muss richtig sozialisiert werden, um ein guter Hundebürger zu werden.

Pyrenäenschäferhund-Ausbildung

Der Pyrenäen-Schäferhund ist ein intelligenter Hund.

So haben sie Spaß am Training und am Erlernen neuer Tricks. Wussten Sie, dass Hunde bereits im Alter von acht Wochen in der Lage sind, Grundkommandos zu lernen?

Aus diesem Grund sollte mit dem Training begonnen werden, sobald Sie Ihren Pyrenäen-Schäferhund nach Hause bringen. Training ist das, was einen Hund von einem braven Hundebürger unterscheidet.

Um eine erfolgreiche Schulung zu gewährleisten, müssen die Schulungen so gestaltet sein, dass sie:

  • Lustig Fesselnd Kurz Konsequent Mit Leckerlis vollgepackt Basierend auf positivem Verstärkungstraining Basierend auf Lob und Belohnung

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie beim Training Hilfe brauchen, sollten Sie einen professionellen Hundetrainer engagieren.

Welpenkurse sind eine weitere Option, die sowohl für Sie als auch für Ihren Hund von Vorteil sein kann. Sie sind zwar etwas kostspielig, aber auf lange Sicht wird es sich auszahlen.

Pyrenäenschäferhund-Übung

Pyrenäenschäferhunde sind Hütehunde und haben als solche einen hohen Bewegungsbedarf.

Hütehunde sind hervorragende Läufer in der Hundewelt. Sie können leicht Stunden damit verbringen, ihre Herde zu hüten, und sie haben immer noch mehr Energie für Apportieren oder Schmusen.

Um diese Rasse geistig und körperlich zufrieden zu stellen, sollten Sie dafür sorgen, dass sie mindestens 90 Minuten Bewegung pro Tag .

Dies ist zusätzliche Zeit für Bewegung, regelmäßige (Toiletten-)Spaziergänge sollten nicht in das Bewegungsprogramm aufgenommen werden.

Für zusätzliche Bewegung können Sie über Hundesportarten wie Agility nachdenken.

Pyrenäenschäferhund Pflege

Wenn Sie keine Lust auf langwierige Pflege haben, werden Sie den Pyrenäen-Schäferhund lieben, denn er ist eine pflegeleichte Rasse.

In der Praxis bedeutet dies, dass Sie Ihren Pyrenäenschäferhund regelmäßig pflegen müssen, damit er sauber und gepflegt ist.

Führen Sie die folgenden Aktionen durch:

  • Bürsten Sie ihn ein- bis zweimal pro Woche Verwenden Sie die richtigen Pflegewerkzeuge, um Ihren Pyrenäenschäferhund bestmöglich zu pflegen Überprüfen Sie seine Augen täglich auf Anzeichen von Augenausfluss Überprüfen Sie sein Zahnfleisch wöchentlich Baden Sie ihn nur bei Bedarf

Nicht zuletzt sollten Sie darauf achten, dass die Nahrung die Zahngesundheit fördert.

Pyrenäenschäferhund Gesundheit

Pyrenäenschäferhunde sind als allgemein gesunde Hunde bekannt.

Solange Sie Ihren Pyrenäenschäferhund richtig pflegen, ihm hochwertiges Futter geben und ihn regelmäßig tierärztlich untersuchen lassen, sollte er seine Seniorenjahre ohne größere Probleme erreichen.

Diese Hunde sind reinrassig und können daher für bestimmte gesundheitliche Probleme wie Hüftdysplasie, Epilepsie und Patellaluxation anfällig sein.

Einige der geringfügigen Erkrankungen, die man bei dieser Rasse beobachten kann, sind:

  • Fettleibigkeit Allergien Ohrenentzündungen Parodontitis

Alle Hunde können genetisch bedingte Gesundheitsprobleme entwickeln, deshalb sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen so wichtig.

Vorbeugung ist das A und O, wenn es um einen gesunden Hund geht.

Kein Hund ist zu 100 % gesund, ganz gleich, wie gut man sich um ihn kümmert. Wenn Sie jedoch sicher sein wollen, dass Ihr Welpe gesund ist, sollten Sie sich nur an verantwortungsvolle Hundezüchter wenden.

Auf diese Weise erhalten Sie medizinische Unterlagen über die Welpen, direkte Hinweise zur Pflege Ihres neuen Welpen und erfahren, was Sie bei dieser Rasse in gesundheitlicher Hinsicht erwarten können.

Die Suche nach einem seriösen Züchter kann zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen, aber es lohnt sich.

Sobald Sie Ihren Welpen nach Hause gebracht haben, sollten Sie ihn zu Ihrem Tierarzt bringen, um ihn gründlich durchchecken zu lassen.

Gesunderhaltung Ihres Pyr Shep

Sobald Sie Ihren Pyr Shep nach Hause bringen, sind Sie direkt für dieses Gewicht verantwortlich.

Fettleibigkeit bei Hunden ist in den USA auf dem Vormarsch, und Sie möchten nicht, dass Ihr Pyr Shep Teil dieses wachsenden Trends ist.

Bieten Sie hochwertiges Futter an, sorgen Sie für ausreichend Bewegung und kennen Sie die Fütterungsrichtlinien, von denen Ihr Hund profitieren kann. Die Fütterung sollte immer auf das Alter, die Größe und das Aktivitätsniveau des Hundes abgestimmt sein.

Alles in allem sollten diese Faktoren zusammen mit regelmäßigen tierärztlichen Untersuchungen dazu führen, dass Ihr Pyr Shep seine goldenen Jahre ohne größere gesundheitliche Komplikationen erreicht.


Devid Macrite

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