5 Gründe, warum Ihr Hund Steine frisst

5 Gründe, warum Ihr Hund Steine frisst

Devid Macrite

Welpe frisst Steine: Wenn das Tier ein ungewöhnliches Verhalten an den Tag legt, macht sich der Besitzer schnell Sorgen, vor allem, wenn es Steine frisst. Das Fressen von Steinen ist nicht nur gefährlich für die Gesundheit des Tieres, sondern kann auch mit einem Problem zusammenhängen.

Informieren Sie sich über die Hauptgründe, die dazu führen, dass der Hund Steine frisst, und was man in dieser Situation tun kann.

1. Neugierde kann einen Hund dazu bringen, Steine zu fressen

Einer der Hauptgründe dafür, dass ein Hund Steine frisst, ist seine Neugierde: Da er ein neugieriges Tier ist, ist es normal, dass er während seiner Kindheit verschiedene Gegenstände in sein Maul nimmt.

Wenn der Welpe noch ein Welpe ist, befindet er sich in einer Zeit der Entdeckungen, in der das Tier sehr neugierig auf alles ist, was ihn umgibt.

Ein Hundewelpe kann dieses Verhalten zeigen, was normal ist, aber wenn er weiterhin Steine frisst, kann dies auf ein ernsthafteres Problem hinweisen.

2. Nährstoffmangel veranlasst den Welpen, Steine zu fressen

Die Ernährung des Tieres muss seinen gesamten Nährstoffbedarf decken. Wenn der Hund diese Nahrung nicht erhält, sucht er möglicherweise nach Alternativen, um diesen Mangel auszugleichen.

Wenn der Hund nicht die richtige Menge an Nährstoffen zu sich nimmt, kann er unter Mangelernährung leiden, ein Zustand, der bei dem Tier zu Symptomen führen kann:

  • Gewichtsverlust;
  • Veränderungen an Haut und Haaren;
  • Änderung des Verhaltens;
  • Undurchsichtige Augen.

Um Probleme aufgrund von Futtermangel zu vermeiden, sollten Sie stets auf ein hochwertiges Futter achten, das den Bedürfnissen des Welpen entspricht.

Bei Symptomen, die auf einen Nährstoffmangel hindeuten, sollte der Halter einen Tierarzt aufsuchen, um eine Diagnose zu stellen und das Tier entsprechend zu behandeln.

Auch psychische Probleme hängen mit dem Steinkonsum zusammen

Genau wie Menschen können auch Haustiere unter psychischen Problemen leiden. Stress und Angst sind am häufigsten mit dem Verzehr von Steinen oder anderen Gegenständen verbunden.

Wenn das Tier gestresst ist, sucht es nach einer Möglichkeit, dieses Gefühl loszuwerden, und so kann es leicht auf Steinen oder anderen Gegenständen herumkauen, um sich zu entspannen.

Auch ein ängstlicher Hund kann dieses Verhalten zeigen: Wenn er sich einsam oder untätig fühlt, zeigt er ein schlechtes Verhalten, das auch das Kauen von Gegenständen einschließen kann.

Um psychische Probleme bei dem Tier zu vermeiden, sollten Sie versuchen, es in einer ruhigen, komfortablen und sicheren Umgebung zu halten.

Außerdem braucht der Welpe Gesellschaft und eine Routine von Aktivitäten, damit er sich nicht langweilt oder sein schlechtes Verhalten fortsetzt.

Bei dem Versuch, die Aufmerksamkeit des Betreuers zu erlangen, neigt das Tier dazu, sich ungewöhnlich zu verhalten, z. B. Steine zu fressen.

Wenn der Hund über einen längeren Zeitraum allein oder mit wenig Interaktion mit seiner Bezugsperson ist, kann er verschiedene Situationen schaffen, um Aufmerksamkeit zu bekommen.

4. Parasitenbefall ist einer der Gründe, warum der Welpe Steine frisst

Ein weiterer Grund dafür, dass ein Hund Steine frisst, ist, dass er an einem Darmparasitenbefall leidet.

Wenn sich das Tier in diesem Zustand befindet, kann es dazu kommen, dass es Gegenstände frisst, um die Würmer zu vertreiben.

In Fällen wie diesem stellt das Tier andere Symptome wie:

  • Diarrhöe;
  • Erbrechen;
  • Unterleibsschmerzen;
  • Schwäche;
  • Vorhandensein von Blut in den Stühlen;
  • Abnehmen;
  • Anämie.

In einigen Fällen können in Kot oder Erbrochenem Würmer enthalten sein.

Zeigt das Tier Symptome eines Darmparasitenbefalls, muss es an den Tierarzt überwiesen werden, der die beste Behandlung durchführen wird.

In den meisten Fällen besteht die Behandlung in der Verabreichung von Entwurmungsmitteln durch einen Fachmann.

5. Das Pica-Syndrom ist eine Erkrankung, die dazu führen kann, dass ein Welpe Steine frisst.

Das Pica-Syndrom ist gekennzeichnet durch das Verlangen des Hundes, ungenießbare Substanzen zu verzehren.

So nimmt das Tier Gegenstände verschiedenster Art, einschließlich Steine, zu sich.

Es gibt verschiedene Ursachen, die dazu führen können, dass der Hund dieses Syndrom hat, so dass eine Untersuchung der Ursache des Pica-Syndroms beim Hund notwendig ist.

Zu den Hauptursachen des Pica-Syndroms gehören: Langeweile, Stress, Magenprobleme, Schilddrüsenüberfunktion und Nährstoffmangel.

Das an diesem Syndrom leidende Haustier zeigt Symptome wie:

  • Diarrhöe;
  • Schlechter Atem;
  • Lethargie;
  • Magenschmerzen;
  • Erbrechen.

Das Verschlucken von Steinen ist für den Welpen gefährlich!

Eine der Hauptgefahren des Steinverzehrs durch den Hund ist Darmverschluss .

Da das Tier etwas zu sich nimmt, das nicht verdauungsfördernd ist, kann es zu einer Verstopfung des Darmflusses kommen, wodurch das Darmsystem geschädigt wird. Ein weiteres Problem ist die Perforation des Organs, wodurch das Leben des Tieres gefährdet wird.

Bei einer Darmobstruktion zeigt der Hund Symptome wie:

  • Erbrechen;
  • Dehydrierung;
  • Apathie;
  • Diarrhöe;
  • Appetitlosigkeit;
  • Gewichtsverlust;
  • Unterleibsschmerzen;
  • Regurgitation.

Ein Hund, der an einem Darmverschluss leidet, sollte in eine Tierklinik überwiesen werden, damit er von einem Fachmann untersucht werden kann.

Je nach klinischem Bild kann ein chirurgischer Eingriff zur Beseitigung der Obstruktion erforderlich sein.

Was kann man tun, damit der Welpe keine Steine mehr frisst?

Da es verschiedene Ursachen für das Fressen von Steinen durch den Hund gibt, gibt es keine exakte Methode, um das Tier dazu zu bringen, mit diesem Verhalten aufzuhören.

Es ist am besten, einen Tierarzt aufzusuchen, um die Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung zu finden, damit das steinfressende Verhalten behandelt werden kann.

Es gibt einige Vorsichtsmaßnahmen, die dazu beitragen, dass der Welpe nicht zum Steinfresser wird:

  • Achten Sie auf eine ausgewogene und qualitativ hochwertige Ernährung für Ihr Haustier. Bei einer angemessenen Ernährung wird der Hund kaum unter Ernährungsmängeln leiden.
  • Die korrekte Anwendung von Entwurmungsmitteln nach Anweisung des Tierarztes verhindert einen Befall und schützt das Tier vor Darmproblemen.
  • Der Hund braucht Aufmerksamkeit und tägliche Beschäftigung. Da er ein geselliges Tier ist, braucht er die Gesellschaft anderer Menschen. Spielzeug und Spiele sind Alternativen, die man dem Tier lassen kann, wenn es allein sein möchte.
  • Regelmäßige Konsultationen sind für die Gesundheit des Haustieres unerlässlich. Viele Krankheiten können stillschweigend auftreten und nur durch eine eingehende Untersuchung diagnostiziert werden. Bei regelmäßigen Konsultationen wird der Gesundheitszustand des Hundes von einem Fachmann genau überwacht. Dies erleichtert die Diagnose vieler Krankheiten, in einigen Fällen kann eine frühzeitige Behandlung das Leben des Tieres retten.

Wann immer Sie eine Veränderung in der Gesundheit oder im Verhalten Ihres Haustieres feststellen, sollten Sie einen Fachmann aufsuchen!


Devid Macrite

Wir möchten die erste Anlaufstelle für alle Ihre hundebezogenen Anliegen sein. Unsere Tierärzte geben Hundebesitzern Ratschläge, die unseren vierbeinigen Freunden helfen, das Leben zu führen, das sie verdienen.

Leave a Kommentar