Auf der Suche nach Zecken: 6 Stellen, an denen man suchen sollte.

Auf der Suche nach Zecken: 6 Stellen, an denen man suchen sollte.

Devid Macrite

Wenn Sie einen Hund zu Hause haben, sind Sie wahrscheinlich sehr besorgt über Parasiten, deshalb müssen Sie die wichtigsten Stellen kennen, an denen Sie bei Ihrem Hund nach Zecken suchen müssen.

Es ist sehr wichtig, Ihren pelzigen Freund von Parasiten fernzuhalten und immer darauf zu achten, dass keine Flöhe oder Zecken auf Ihrem kleinen Freund erscheinen.

Leider können sich Parasiten sehr gut verstecken und sich dort aufhalten, wo man sie am wenigsten vermutet.

Sie sind sehr klein und können sich mehrere Tage lang im Hund oder in der Umgebung verstecken, ohne dass der Betreuer sie bemerkt.

Diese kleinen Tiere legen Hunderte von Eiern und vermehren sich daher sehr schnell, so dass Sie Ihren Hund immer im Auge behalten sollten, um zu bemerken, wenn Zecken auftauchen.

Dazu sollten Sie wissen, an welchen Stellen Sie bei Ihrem Hund am ehesten nach Zecken suchen sollten. Lesen Sie diesen Text weiter, um mehr über dieses Thema zu erfahren.

6 Stellen, an denen man bei Welpen nach Zecken suchen sollte

Zecken sind geschickte Parasiten, die sich an vielen Stellen verstecken können, aber sie müssen auf den Hund klettern, um sich zu ernähren.

Es gibt bestimmte Stellen, an denen sich die Zecke leichter festsetzen kann, und Bereiche mit erhöhter Durchblutung, die den Parasiten die nötige Nahrung und Wärme bieten.

Daher sollten Sie diesen Bereichen besondere Aufmerksamkeit widmen und sie häufig überprüfen.

Wie man bei einem Welpen nach Zecken sucht

Nehmen Sie dazu den Hund zu einem Zeitpunkt hoch, an dem er sehr ruhig ist, legen Sie ihn dann vorzugsweise hin und beginnen Sie mit der allgemeinen Fellkontrolle.

Wenn nötig, bürsten Sie die Haare mit einer Bürste oder einem Kamm aus. Beginnen Sie mit dem Körper und gehen Sie dann zu den Lieblingsstellen der Zecken über:

  1. Im Inneren der Ohren: Besonders bei Hunden mit herunterhängenden Ohren ist diese Region sehr warm, da sie eine der Lieblingsstellen der Zecken ist;
  2. Hinter den Ohren: Kontrollieren Sie den Bereich um die Ohren, denn auch hier ist die Befallshäufigkeit hoch;
  3. Um die Augen herum: Vor allem kleine Zecken können sich in diesem Bereich festsetzen, und man muss sehr aufmerksam sein, um diese Parasiten an Ort und Stelle zu erkennen;
  4. Schnauze: Streichen Sie mit den Fingern durch das Haar und heben Sie das Fell entgegen der Wuchsrichtung an, um eventuelle Parasiten zu entdecken;
  5. Um das Gesäß herum: Die Region in der Nähe des Anus ist ebenfalls anfällig für einen Befall, gerade weil sie gut bewässert wird und zudem exponierter ist als andere Stellen;
  6. Hals: Dies ist ein weiterer Bereich, den Zecken lieben, weil er warm ist. Besonders wenn Ihr Hund ein Halsband trägt, sollten Sie es sorgfältig auf Parasiten untersuchen.

Versuchen Sie, den Hund mindestens alle zwei Wochen zu untersuchen, da die Vermehrung der Parasiten sehr schnell erfolgt.

Um das Auftreten von Parasiten zu vermeiden, müssen Sie unbedingt Mittel gegen Parasiten verwenden, die von dem für die Gesundheit Ihres Hundes zuständigen Tierarzt empfohlen werden.

Denken Sie daran, dass Zecken Krankheiten wie z. B.:

  • Fleckfieber;
  • Borreliose;
  • Anaplasmose.

Sie können sowohl für Tiere als auch für Menschen ernsthafte Folgen haben, weshalb man nicht unvorsichtig sein darf.

Achten Sie nicht nur auf Zecken bei Ihrem Hund, sondern auch auf die Umgebung

Zecken sind zweifellos kleine Plagegeister, die plötzlich auftauchen und vor allem im Frühjahr und Sommer einen Befall verursachen.

Sie sind Parasiten, die eine Gefahr für die Tiere darstellen, da sie Krankheiten von großer Bedeutung übertragen.

Diese Blutsauger überleben und vermehren sich, wenn sie ein günstiges Umfeld und ungeschützte Hunde vorfinden.

Die Tatsache, dass sie sehr klein sind, trägt zum Erfolg dieser Tiere bei, die sich entweder im Fell des Hundes oder in der Umgebung verstecken können.

Doch wo halten sich Zecken auf? Sehen Sie nach, wo Sie zusätzlich zur Suche nach Zecken an Ihrem Hund nach diesen Parasiten suchen können.

1. Sie sollten Ihren Hund auf Zecken untersuchen

Es liegt auf der Hand, dass die Suche nach Zecken an Ihrem Hund das Wichtigste ist, um einen Befall mit diesem Schädling schnell zu erkennen.

Diese kleinen Tiere verstecken sich in der Regel an wärmeren Orten, an denen auch mehr Blut fließt, was ihnen die Nahrungsaufnahme erleichtert.

Man findet sie häufig an Orten wie:

  • Unter dem Kragen;
  • Zwischen den Zehen;
  • Hinter dem Kopf;
  • Im Inneren der Ohren oder hinter den Ohren;
  • An der Unterseite des Gesäßes;
  • Unter dem Bein.

Die Zecke lebt in der Umwelt, verbringt aber einige Tage im Hund, wo sie sich ernährt, um sich zu vermehren und zu entwickeln.

Während dieser Zeit ist es möglich, dass er Krankheiten auf Ihren Hund überträgt, die seine Gesundheit beeinträchtigen.

Wenn Sie lebende Zecken finden, die nicht an der Haut des Hundes haften, sollten Sie sie sofort entfernen. Werfen Sie sie aber nicht in die Umwelt, denn sie kehren zu dem Tier zurück.

Wenn Ihr Hund von Parasiten befallen ist, sollten Sie Strategien anwenden, die darauf abzielen, dass die Parasiten zuerst absterben und erst dann entfernt werden, da das Entfernen der lebenden Parasiten die Haut des Hundes verletzen kann.

  • Siehe auch: Zecke im Ohr des Hundes: Wie entfernt man sie vorsichtig und wie beugt man vor?

2. nach Zecken auf Möbeln und Matratzen zu suchen

Vor allem, wenn Ihr Hund in einem Haus lebt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich Zecken in den Möbeln und sogar in den Matratzen Ihres Hauses verstecken.

Sie bevorzugen dunkle Orte, an denen sie sich tarnen können, was es schwieriger macht, sie zu finden.

Hundeparasiten können monatelang versteckt in Ihrem Haus überleben, ohne dass Sie es bemerken.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Sie das Vorhandensein dieser Wanzen erst bemerken, wenn die Situation bereits außer Kontrolle geraten ist.

Interessant an Zecken ist, dass sie sich bis zu acht Monate lang verstecken können, ohne dass sie Nahrung aufnehmen müssen.

Deshalb ist es so schwierig, sie allein durch die Kontrolle des Tieres loszuwerden. Es ist notwendig, die Parasiten auch aus der Umgebung zu entfernen.

Wenn Sie Ihr Haus und Ihre Möbel sauber halten, können Sie verhindern, dass sich Zecken ansiedeln, aber wenn Sie bemerken, dass sie sich in Ihrem Haus aufhalten, müssen Sie etwas sprühen.

  • Siehe auch: Hund mit Zecken: Was tun und was nicht tun?

3. die Teppiche auf Zecken kontrollieren

Teppiche eignen sich hervorragend als Versteck für Zecken, da sie in der Regel dunkel sind und Fasern haben, die die Tarnung wesentlich erleichtern.

Dies ist auch ein idealer Ort für die Weibchen, um ihre Eier abzulegen. In diesem Fall ernähren sie sich tagelang von dem Hund und legen dann etwa 5.000 Eier, bevor sie sterben.

Um dies zu vermeiden, sollten Sie die Teppiche häufig saugen, da die Eier dann mit dem Staub weggetragen werden.

4. Lücken im Boden und in der Wand

Auch wenn Sie zu Hause keine Teppiche haben, sind Sie nicht völlig frei von Zecken, denn sie leben und vermehren sich auch in Ritzen in der Wand und auf dem Boden.

Sie können sich monatelang in Fragmenten verstecken, und wenn sie dann Nahrung brauchen, überwintern sie an den Pfoten oder im Fell ihrer Wirte, wenn diese sich hinlegen.

5. in Kleiderstapeln und schmutziger Kleidung nach Zecken suchen

Zecken sind so klein, dass sie sich an der Kleidung festsetzen können, ohne dass Sie es bemerken, und so an Ihre Wäsche gelangen können.

Es ist sehr wichtig, dass Sie sich nach dem Besuch von Parks und Freiflächen im Allgemeinen gründlich vergewissern, dass keine Zecken daran haften, denn sie können in Ihre Wohnung gelangen und Ihren Hund befallen oder sich von menschlichem Blut ernähren.

Vermeiden Sie es, Kleidung und Tücher auf dem Boden liegen zu lassen, da Zecken dort einen idealen Platz finden, um sich zu vermehren.

6. Achten Sie auf Ihr Auto

So unwahrscheinlich es auch erscheinen mag, Zecken können sich in den Dielen Ihres Autos verstecken, ohne dass Sie es bemerken.

Die Wanzen bleiben an den Schuhen kleben und schaffen es dann, sich in die Schuhe zu setzen.

Autoteppiche und -polster sind dunkel und voller sicherer Stellen, an denen sich Zecken verstecken können.

Daher ist es immer gut, diese Stelle im Auge zu behalten und auch das Auto zu besprühen, wenn Sie dies in Ihrem Haus tun.

  • Siehe auch: Flöhe und Zecken: 5 Mythen, die ausgeräumt werden müssen

7. Laub- und Schmutzhaufen aus Ihrem Garten

Der Hinterhof ist ein Ort, der Ihre volle Aufmerksamkeit verdient, zumal in diesem Bereich Ihres Hauses in der Regel mehr Schmutz anfällt.

Zecken können sich in Laubresten, Ritzen, Schmutz und sogar in den Haarbüscheln des Hundes selbst vermehren.

Um einen Befall zu vermeiden, sollten Sie daher den Bereich, in dem sich die Tiere verstecken können, stets sehr sauber und frei von Schmutz und Ablagerungen halten.

Entsorgen Sie nach der Reinigung der Umgebung die Rückstände ordnungsgemäß.

8. den Rasen und den Garten auf Zecken kontrollieren

Gras und Pflanzen in Ihrem Garten sind perfekte Verstecke für Zecken, halten Sie sie also immer sehr sauber.

Das Gras sollte immer gut geschnitten sein, da hohes Gras den Zecken die Möglichkeit gibt, sich zu verstecken.

Aufgrund dieser Affinität zur Vegetation ist es wichtig, dass Sie das Fell und die Pfoten des Tieres nach Spaziergängen immer kontrollieren, um zu verhindern, dass der Hund Parasiten ins Haus trägt.

  • Siehe auch: Zeckenbisse: Gefahren, Pflege und Vorbeugung

Schlussfolgerung

Es gibt Bindemittel, mit denen Sie Ihren Hund nach Zecken absuchen können und die Sie immer im Auge behalten sollten, um einen Befall zu vermeiden.

Vergessen Sie aber nicht, dass sich die Parasiten in der Umwelt verstecken. Deshalb muss die Bekämpfung gleichzeitig im Haus und am Tier erfolgen, um wirksam zu sein.


Devid Macrite

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