Bellender Hund in Eigentumswohnung, was tun?

Bellender Hund in Eigentumswohnung, was tun?

Devid Macrite

Die Lärmbelästigung durch Haustiere ist alles andere als einfach, aber wenn das Problem ein bellender Hund in einer Eigentumswohnung ist, kann es noch viel schlimmer sein.

Es ist sehr wichtig, zu Beginn dieses Textes darauf hinzuweisen, dass laut Gesetz alle Bewohner von Eigentumswohnungen Haustiere halten dürfen.

Es ist jedoch die Pflicht der Erziehungsberechtigten, stets auf die Ruhe, Gesundheit und Sicherheit ihrer Nachbarn zu achten.

Das Thema ist recht komplex und gibt Anlass zu Kontroversen wegen Lärm, Gestank und allgemeiner Belästigung.

Was aber tun, wenn ein Hund in einer Eigentumswohnung bellt und dies die Grenzen überschreitet?

Was tun bei bellenden Hunden in Eigentumswohnungen? Reden ist die beste Lösung

Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein bellender Hund in einer Wohnanlage zu einem echten Problem wird und dann zu großen Konflikten zwischen den Bewohnern führt.

In extremeren Fällen ist der Lärm so laut, dass sich sogar die Bewohner der anderen Häuser und Wohnungen des Blocks beschweren.

Wie bereits erwähnt, haben die Bewohner von Eigentumswohnungen laut Gesetz das Recht auf Haustiere.

Es ist jedoch wichtig, die Ordnung zu respektieren und die Anwesenheit eines Haustieres in der Umgebung nur dann in Frage zu stellen, wenn es zufällig das Wohlbefinden, die Gesundheit oder die Ruhe der anderen Bewohner des Ortes gefährdet.

Geschieht dies nicht, kann die Anwesenheit des Tieres in Frage gestellt werden, und je nach Fall kann es auch ausgewiesen werden.

Wie bei allen Bewohnern muss auch der Betreuer des Hundes die interne Hausordnung genauestens beachten.

Wenn es diesbezüglich Probleme gibt, kann der Erziehungsberechtigte mit einer Geldstrafe belegt werden, die sich nach der Schwere des verursachten Problems richtet.

Betreuung Ihres Hundes in einer Eigentumswohnung

Zunächst einmal ist es wichtig zu sagen, dass jede Eigentumswohnung eine interne Regelung hat, die je nach Standort unterschiedlich ist.

Trotzdem gibt es einige Regeln, die für alle diese Orte gelten, wie z. B. das Führen des Tieres an der Leine.

Je nach örtlicher Verwaltung und der Rasse des Tieres kann es sein, dass die Wohnanlage das Tragen eines Maulkorbs vorschreibt, insbesondere bei bösartigen Hunden.

Wenn ein Bewohner also weiß, dass er ständig Beschwerden über sein Haustier erhält, sollte er auf das Verhalten seines Haustiers achten.

Unabhängig von der Situation ist es wichtig, dass ein Dialog zwischen den Parteien stattfindet, um eine Eskalation des Streits zu verhindern.

Es ist interessant, dass der Hüter schon vor der Entgegennahme von Beschwerden wissen will, wie sich der Hund verhält, wenn er nicht da ist.

Es kommt nämlich häufig vor, dass Hunde sich einsam fühlen und dann anfangen, viel Lärm zu machen, um die Aufmerksamkeit des Betreuers zu erregen.

Wenn man die Grenzen des anderen respektiert, fällt es viel leichter, mit Widrigkeiten umzugehen und so ernsthafte Auseinandersetzungen zwischen den Bewohnern zu vermeiden.

Darüber hinaus ist es möglich, sich gegenüber den Tieren selbst so zu verhalten, dass das Auftreten von Problemen minimiert wird.

In einigen Fällen ist es möglich, sich an das Zoonosezentrum zu wenden

Wenn Gespräche und Einigungsversuche nicht so gut funktionieren, ist eine der praktikabelsten Alternativen, sich an das Zoonosezentrum zu wenden.

In diesem Fall sollte aufgezeigt werden, was das Problem ist, was genau passiert, und dann können die Verantwortlichen prüfen, wie die Situation ist.

Natürlich kann das Zoonosezentrum nichts gegen das Tier unternehmen und es beispielsweise ohne die Zustimmung der Erziehungsberechtigten aus der Wohnung entfernen.

Dennoch können sie überprüfen, was mit dem Haustier los ist und ob es Probleme hat, die zu übermäßigem Bellen führen.

Je nach den Schlussfolgerungen der Stelle kann der Fall an die öffentliche Verwaltung verwiesen werden.

Daraufhin sollte eine weitere Untersuchung durchgeführt und gegebenenfalls ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, das dann an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden kann.

Es ist jedoch wichtig zu sagen, dass die Kontaktaufnahme mit dem Zoonosezentrum keine schnelle Lösung darstellt.

Das liegt daran, dass es in der Regel lange dauert, bis die Mitarbeiter eintreffen, und dass sie die Erlaubnis zum Betreten der Wohnung und des Hauses benötigen, die sie nicht immer sofort erhalten.

Bellender Hund in der Eigentumswohnung: Was tun in Extremfällen?

In den extremsten Fällen von bellenden Hunden in Eigentumswohnungen sollte man vorsichtig mit den getroffenen Maßnahmen sein, da das Aussetzen der Bewohner nicht immer die beste Alternative ist.

Es kommt häufig vor, dass Menschen den Impuls haben, die Polizei zu rufen, wenn sie ein ernsthafteres Problem mit Störungen haben.

Man sollte jedoch vorsichtig sein, da dies dazu führt, dass die gesamte Wohnung entblößt wird, und daher sollte man nach Alternativen suchen, die praktikabler sind.

Ab dem Zeitpunkt, an dem ein Einwohner bei der Polizei eine förmliche Anzeige erstatten will, muss er einen begründeten Antrag stellen.

Dabei werden die beiden Parteien zusammen mit einem Urkundsbeamten als Zeugen vorgeladen.

Wird das Problem an das Sonderstrafgericht verwiesen, wird ein Anhörungstermin anberaumt, um eine für alle Beteiligten plausible Lösung im Bereich des Strafrechts zu finden.

Auch hier muss gesagt werden, dass es sich um ein sehr langwieriges Verfahren mit viel Bürokratie handelt.

Außerdem müssen Sie Zeugnisse ausstellen, was für die meisten Menschen recht unangenehm sein kann.

Geldbußen und Verwarnungen für bellende Hunde in Eigentumswohnungen

Natürlich haben alle Eigentumswohnungen ihre eigenen Regeln für das Zusammenleben, und in den meisten Fällen gibt es verschiedene Regeln in Bezug auf Haustiere in den Räumen.

Wenn die Wohnanlage zufällig festlegt, dass Tiere im Eingangsbereich nicht erlaubt sind, sollten Sie dies nicht missachten.

Im Allgemeinen sind auch die Hauptaufzüge für Haustiere gesperrt, so dass Sie Ihr Haustier nur in den Serviceaufzügen mitnehmen sollten.

Der Verwalter ist für die Festlegung der Regeln und die Überwachung aller Vorgänge zuständig und kann Bewohner, die sich nicht daran halten, verwarnen und mit Geldstrafen belegen.

Wenn also ein Hund in einer Eigentumswohnung bellt und die Ordnung stört, kann der Vermieter auch hiergegen vorgehen.

Daher kann jeder, der sich wegen eines solchen Problems unwohl fühlt, sich an den Manager wenden, um zu sehen, was getan werden kann.

Es ist wichtig zu verstehen, warum der Hund in Eigentumswohnungen bellt

Laute Haustiere können ein Ärgernis sein, aber im Falle eines bellenden Hundes in einer Eigentumswohnung ist dies meist noch schlimmer.

Das liegt daran, dass sich die Nachbarn aufregen können, und das betrifft sowohl die Anwohner als auch den Vermieter. Es ist üblich, dass der Fall bei Versammlungen zur Sprache kommt.

Wenn sich jedoch ein Betreuer beschwert, dass sein Haustier zu viel bellt, sollte er versuchen zu verstehen, was los ist.

Reagieren oder aggressiv werden ist etwas, das die Probleme weder kompensiert noch löst. Wichtig ist, dass man versteht, was mit dem Tier passiert, damit eine Lösung gefunden werden kann.

Warum bellen Hunde?

Beginnen wir mit einer Frage, die offensichtlich ist, die aber viele Menschen nicht zu verstehen scheinen: Hunde bellen.

Sie müssen verstehen, dass dies eine der wichtigsten Formen der Kommunikation für diese Tiere ist und sie daher immer bellen werden.

Das Tier versteht nicht, wo Sie sind oder dass Sie es belästigen, es bellt einfach.

Tatsächlich kommunizieren Hunde gerade durch ihr Bellen mit Ihnen und anderen Menschen.

Außerdem ist es interessant zu wissen, dass die Hunde im Grunde drei Arten von Bellen besitzen: das Warnbellen, das Rufen der Aufmerksamkeit und die Aufforderungen zum Spielen.

Daher ist es wichtig, die Gründe zu verstehen, die Ihr Haustier in einer bestimmten Situation zum Bellen veranlassen.

Was bedeutet es, wenn der Hund übermäßig bellt?

Es ist durchaus üblich, dass ein bellender Hund in einer Eigentumswohnung dies in Richtung einer Tür, eines Fensters oder bei Geräuschen, die von draußen kommen, tut.

Wenn dies zu oft vorkommt, deutet dies in der Regel auf einen Dominanzversuch hin oder zeigt, dass der Hund unsicher ist.

Wenn Ihr Haustier jedoch in der Wohnung viel bellt, baut es wahrscheinlich Energie auf und will Ihre Aufmerksamkeit erregen.

Im Gegenteil, Sie werden das Verhalten bestätigen, da der Hund die gewünschte Aufmerksamkeit erhält.

Am besten ist es, die Aufmerksamkeit von dem Tier zu nehmen, und wenn es entspannt und abgelenkt ist, können Sie ihm Zuneigung und Aufmerksamkeit schenken.

Wie beruhigt man einen bellenden Hund in einer Eigentumswohnung?

So schwierig es auch erscheinen mag, einen bellenden Hund in einer Eigentumswohnung zu beruhigen, so wichtig ist es, dem Tier gegenüber ruhig zu bleiben und nach praktikablen Alternativen zu suchen.

Nachfolgend finden Sie einige sehr interessante Tipps, die Sie in die Praxis umsetzen können, wenn Sie ein friedlicheres Haustier haben möchten. Lesen Sie, welche das sind.

Vermeiden Sie das Anschreien bellender Hunde in Eigentumswohnungen

So kompliziert es auch ist, sich mit einem bellenden Hund in einer Eigentumswohnung auseinandersetzen zu müssen, ist dies eine Situation, in der Sie das Tier auf keinen Fall anschreien sollten.

Wenn Sie dem Tier gegenüber laut werden, verschlimmert das die ganze Situation nur noch mehr und macht das Tier noch unruhiger.

Versuchen Sie stattdessen, den Hund anzusehen und einfach mit ernster Miene "Nein" zu sagen, damit er versteht, dass es kein Scherz ist.

Wenn er sich beruhigt hat, können Sie ihm ein Leckerli geben oder ihn streicheln.

Grundsätzlich sollten Sie positive Verstärkung als Strategie einsetzen, um den Hund ruhiger zu machen und die Probleme mit dem Bellen zu minimieren.

Arbeiten in einer angenehmeren Umgebung

Oft ist ein bellender Hund in einer Wohnung einfach nur gelangweilt, so dass Sie versuchen können, seine Umgebung zu verbessern.

Auf diese Weise ist es für das Tier viel einfacher, sich durch etwas Interessantes ablenken zu lassen, anstatt durch Bellen Aufmerksamkeit zu erregen.

Die einfachste und billigste Art, dies zu tun, besteht darin, Spielzeug im Haus verstreut liegen zu lassen, und zwar dort, wo das kleine Tier es aufheben kann.

Es gibt Spielzeuge, die speziell für die Stimulation des Hundes entwickelt wurden und die ein Fach für Snacks haben.

Das Ringen um Futter kann eine gute Ablenkung für Ihr Haustier sein, damit es sich nicht langweilt.

Gehen Sie mit Ihrem Hund spazieren

Viel angestaute Energie ist auch etwas, das den Hund dazu bringt, viel zu bellen, vor allem, weil diese Situation auch Stress bei dem Tier erzeugt.

Daher ist es ideal, wenn Sie jeden Tag ein wenig Zeit haben, um mit Ihrem Haustier spazieren zu gehen.

Das hilft ihm, sich zu entspannen und so seine Angst und seinen Stress abzubauen. Auf diese Weise wird er sich ruhiger fühlen und sollte nur bellen, wenn es wirklich notwendig ist.

Achten Sie auf Ihre Ernährung

Hunger oder Durst können dazu führen, dass das Tier mehr bellt, als es sollte, um Ihnen mitzuteilen, dass etwas mit ihm nicht in Ordnung ist.

Achten Sie also darauf, dass Ihr Haustier jeden Tag die richtige Menge an Futter bekommt.

Achten Sie außerdem auf die Qualität der Nahrung, damit das Tier alle Nährstoffe erhält, die es für seine Entwicklung und die Aufrechterhaltung des Stoffwechsels benötigt.

Bringen Sie den Welpen zum Tierarzt

Schmerzen und allgemeines Unwohlsein können auch dazu führen, dass sich ein Welpe schlecht fühlt und sich dann beschwert, z. B. durch Winseln oder Bellen.

Wenn der Hund also in der Wohnung übermäßig bellt, sollten Sie in Erwägung ziehen, ihn zu einer Routineberatung mitzunehmen.

Radio oder Fernsehen an

Da Hunde häufig bellen, weil sie externe Geräusche wahrnehmen, die sie stören, kann es eine gute Möglichkeit sein, das Radio oder den Fernseher laufen zu lassen, um das Tier abzulenken.

Dies kann dazu beitragen, dass sich das Tier nicht so einsam fühlt und dass es weniger Straßengeräusche hört.

Schlussfolgerung

Das Bellen von Hunden in Eigentumswohnungen kann ein echtes Ärgernis für die Allgemeinheit sein, und deshalb ist es notwendig, dies zu verhindern.

Natürlich werden diese Tiere immer bellen, aber übermäßiger Lärm kann auf verschiedene Weise vermieden werden, worauf der Betreuer achten sollte.


Devid Macrite

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