Boxer-Welpe: 8 Kuriositäten über die Rasse!

Boxer-Welpe: 8 Kuriositäten über die Rasse!

Devid Macrite

Der Boxerwelpe, wie wir ihn heute kennen, entstand dank einiger Hundeliebhaber, die den Bullebeisser mit der Englischen Bulldogge kreuzten.

Später wurde der erste Boxerclub in München gegründet, aber heute hat sich der Boxer in alle Länder verbreitet.

Es gibt immer noch Leute, die den guten Charakter dieser Hunde anzweifeln, aber die Realität ist, dass Boxer sehr freundliche Hunde sind, die ruhig und treu mit Menschen umgehen.

Sie haben einen einzigartigen Charakter, der Hundeliebhaber sofort für sich einnimmt, und es gibt viele Gründe, einen dieser Hunde zu adoptieren.

Wenn Sie darüber nachdenken oder gerade einen Schritt gemacht haben, lesen Sie weiter, um mehr über die Rasse Boxer zu erfahren.

1 - Stammt von Bärenjagdhunden ab

Zu den Vorfahren dieser Rasse, die Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland entwickelt wurde, gehört der Bullenbeisser, ein deutscher Hund, der auf die Jagd nach Bären, Hirschen und Wildschweinen spezialisiert war.

Wir lernen auch die alte englische Bulldogge kennen, einen robusten Hund, der im Mittelalter häufig von Metzgern verwendet wurde.

Trotz dieses Hintergrunds passte sich die Rasse im Laufe der Zeit an das häusliche Leben an, und ihre aggressiveren Züge wurden von Generation zu Generation abgeschwächt.

2 - Der Boxer-Hund hat seine eigene Legende

Als Gott die Tiere erschuf, so die Legende, verbrachte er viel Zeit damit, die einzelnen Hunderassen mit Lehm zu skizzieren, und als sie definiert waren, sagte er: "Es bleibt einer übrig, der Kraft, Adel, Schnelligkeit, Mut und Freundlichkeit vereint".

Dann beschloss er, den Boxer zu formen, aber da der Ton weich war, ließ er ihn beiseite. Der Boxer hatte alles gehört und begann, sich hochmütig zu verhalten, weil er sich besser fühlte als die anderen.

Doch der Boxer, der seinem stolzen Temperament treu blieb, griff die anderen an, ohne daran zu denken, dass der Lehm noch nicht getrocknet war. Als er sie schlug, so der Mythos, flachte sich seine Schnauze ab, und Gott beschloss, ihn so zu lassen, damit er seine Lektion lerne.

3 - Der Boxerwelpe braucht lange, um zu reifen

Die Welpen dieser Rasse haben einen sehr langsamen Reifungsprozess, so dass ihr kindliches Temperament bis zum Erwachsenenalter anhält, was etwa im Alter von 3 Jahren der Fall ist.

Aufgrund ihres schelmischen Wesens und ihrer unerschöpflichen Energie werden Boxer von vielen als der "Peter Pan" des Hundeuniversums angesehen.

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4 - Es gibt zwei Arten von Boxern

Nach den Kriegen in Europa kamen viele Exemplare dieser Rasse in die USA, wo sie sich anders entwickelten.

Die alte Sorte sieht eher wie die alte Bulldogge aus, hat aber einen robusteren Körperbau und eine muskulöse Statur.

Die Amerikaner zeichnen sich durch ihr stilisiertes Aussehen und ihre größere Widerristhöhe aus.

5 - Sie sind liebevolle Hunde

Der Boxer ist eine anhängliche Rasse wie nur wenige andere, weshalb er ein großartiger Familienhund ist, der zu jedem eine gute Beziehung aufbaut.

Bei Erwachsenen sind sie in der Regel aufmerksam und hilfsbereit, sie spüren die Stimmungen der Menschen, bei Kindern sind sie tolerante und beschützende Spielkameraden.

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6 - Berühmtheiten haben gerne Boxer-Hunde

Viele Exemplare dieser Rasse haben es zu großem Erfolg gebracht, sei es durch die Mitwirkung in einem Film oder dadurch, dass sie unzertrennliche Freunde von bedeutenden Präsidenten waren, wie z. B.:

  • Die Schauspielerin Cameron Diaz ist untrennbar mit ihrem Boxer verbunden;
  • In Stanley Corens Rangliste der Hundeintelligenz belegte der Boxer Platz 48;
  • Er wird weiterhin in verschiedenen Teilen der Welt als K-9-Polizeihund eingesetzt;
  • Im Jahr 2012-2013 wurde sie in einer Umfrage der International Cynological Federation an neunter Stelle der dreißig beliebtesten Rassen in allen Mitgliedsländern aufgeführt;
  • Im Jahr 2012 belegte sie den siebten Platz auf der Liste des American Kennel Club.

7 - Weißer Boxerwelpe ist kein Albino

Der weiße Boxer ist ein Tier, das von der Internationalen Kynologischen Vereinigung (FCI) nicht anerkannt wird wie innerhalb der Rasse, sondern wird allgemein akzeptiert.

Diese Hunde sind keine Albinos, sie haben nur weißes Fell.

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8 - Sie vertragen hohe Temperaturen nicht gut

Der Boxer ist ein interner Hund und das nicht nur wegen seiner Persönlichkeit.

Ihr Körper ist nicht darauf vorbereitet, viel Zeit im Freien zu verbringen, weder im Sommer noch im Winter.

Bei sehr hohen Temperaturen kann ihre flache Nase Atemprobleme verursachen, und bei großer Kälte schützt ihr kurzes Haar sie nicht so, wie es sein sollte.


Devid Macrite

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