Down-Syndrom bei Hunden - Gibt es das? Muss ich mir Sorgen machen?

Down-Syndrom bei Hunden - Gibt es das? Muss ich mir Sorgen machen?

Devid Macrite

Viele Menschen fragen sich, ob es Down-Syndrom bei Hunden Und diese Frage endet in Umgebungen, in denen Hunde in der Tat mit einer Art genetischer Abweichung geboren werden. Und von falscher Form und oft nur in der Basis des achismo, erschienen mehrere Berichte über Down-Syndrom bei Hunden.

Im heutigen Text werden wir diese Frage klären, damit Sie verstehen, wie dieses Syndrom entsteht und warum es bei Hunden sehr unwahrscheinlich ist. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht auch andere ähnliche Situationen geben kann. Es scheint verwirrend zu sein, aber es ist sehr einfach. Und wir werden von jetzt an alles verstehen.

Los geht's?

Das Down-Syndrom bei Hunden - gibt es das wirklich?

Nein, das Down-Syndrom bei Hunden gibt es nicht. Es ist sogar sehr unwahrscheinlich, dass ein Hund diese Art von Krankheit entwickeln könnte, und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Das Down-Syndrom ist eine genetische Mutation, die fast ausschließlich beim Menschen auftritt, da es die menschlichen Gene sind, die den Prozess in Gang setzen.

Aber natürlich ist die Begründung, dass jemand einen Hund mit Down-Syndrom gesehen oder gehabt hat, "verständlich", schließlich sind mehrere Syndromtypen noch nicht anerkannt oder gar allgemein bekannt.

Und so kommt es, dass die Menschen einem genetischen Syndrom einfach einen "Spitznamen" geben, wie sie wollen.

Das Down-Syndrom bei Hunden ist also eine Art "Mythos". Aber um besser zu verstehen, warum es bei Hunden nicht auftritt, müssen wir verstehen, warum es bei Menschen auftritt. Das wollen wir im Folgenden sehen.

Apropos Syndrom: Siehe auch unseren Artikel über das Trennungsangstsyndrom, denn auch Hunde haben Angststörungen, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen können.

Das Auftreten des Down-Syndroms

Das Down-Syndrom ist ein einzigartiges menschliches Syndrom.

Sie entsteht durch eine Mutation in den Chromosomen, die sich noch im Embryonalstadium befinden, genauer gesagt im Chromosom 21. Während der Verdopplungsphase dieses Chromosoms kommt es zu einem "Fehler", und es verdreifacht sich.

Dadurch erhält der ursprüngliche Mensch sehr auffällige Merkmale, die den Trägern dieses Syndroms bekannt sind (z. B. das runde Gesicht und die hervorstehenden Augen).

Wie alle Arten von Embryonen besitzen auch die der Hunde Chromosomen. Und, so unglaublich es scheint, sie haben auch das Chromosom 21. Wenn man davon ausgeht, dass das Syndrom von diesem Chromosom ausgeht, könnte man meinen, dass ja, Hunde mit Down-Syndrom auftreten können.

Aber das Chromosom 21 des Hundes unterscheidet sich völlig vom Chromosom 21 des Menschen. Schließlich ist die Genetik völlig anders und damit auch seine "Funktionsweise". Daher gibt es keinen Beweis für das Down-Syndrom beim Hund.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Hunde keine genetischen Mutationen erleiden können, ganz im Gegenteil, wie wir weiter unten erfahren. Folgen.

Genetische Syndrome sind nicht das Down-Syndrom

Auch wenn Hunde nicht das Down-Syndrom haben, bedeutet dies nicht, dass sie nicht an einer Mutation erkranken können, im Gegenteil.

Es gibt verschiedene Syndrome, die mit der Genetik und den Chromosomen zusammenhängen und die Hunde ein Leben lang tragen können. Aber nur weil Sie nicht wissen, welche Art von Syndrom er trägt, heißt das nicht, dass es das Down-Syndrom ist, ok?

Am Ende des Textes werden wir einige dieser Hauptsyndrome verstehen, die Sie bei Haustieren finden können, so dass Ihr Studium vollständiger sein wird!

Siehe auch: Syndrom der kurzen Wirbelsäule bei Hunden (SEC).

Wie pflegt man einen Hund mit einem genetischen Syndrom?

Oft gibt es keine Möglichkeit zu verhindern, dass ein Hund mit einer genetischen Mutation geboren wird. Natürlich kann eine frühzeitige Pflege Ihres Papas helfen. Aber so oder so ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist, wenn Ihr Hund Welpen mit einem unbekannten oder diagnostizierten Syndrom zur Welt bringt.

Sich der Problematik bewusst zu sein, ist viel nützlicher, als sie einfach zu ignorieren oder so zu tun, als ob alles in Ordnung wäre, damit Sie Ihrem Haustier ein würdiges und gesundes Leben bieten können. Hier sind einige Tipps, die Ihnen dabei helfen.

Viel Liebe und Fürsorge

Der erste Aspekt ist Liebe und Zuneigung. Auch wenn das Down-Syndrom bei Hunden noch in weiter Ferne liegt (und bisher nicht diagnostiziert wurde), bedeutet das nicht, dass alle Haustiere ohne irgendeinen genetischen Unterschied geboren werden. Und oft spiegelt sich dieser kleine Unterschied im Leben des Tieres gar nicht wider. Der "Unterschied" kann sehr wohl gleich sein.

Und Liebe und Fürsorge zu geben, ist das Würdigste, was man tun kann. Das ist es, was oft dafür sorgt, dass die Tiere nicht nur überleben, sondern ein glückliches Leben in einem komfortablen und gemütlichen Zuhause führen.

Siehe auch: Welpenpflege - der vollständige und endgültige Leitfaden

Angemessene Ernährung

Der zweite Schritt ist natürlich die Fütterung. Die Tiere müssen je nach Größe, Gewicht und Energieverbrauch eine ausgewogene und vollständige Ernährung erhalten. In einigen Fällen muss die Fütterung sogar noch sorgfältiger erfolgen, da einige Syndrome größere Mengen an Vitaminen, Kohlenhydraten oder Proteinen erfordern.

Und das führt uns direkt zum letzten Tipp, nämlich die häufige Konsultation von Tierärzten zu suchen.

Häufige Besuche bei einem Tierarzt

Unabhängig davon, ob Ihr Hund an einem genetischen Syndrom leidet oder nicht, sollten Sie wissen, dass Tierarztbesuche sehr wichtig sind, vor allem dann, wenn ein konkreter Bedarf besteht. Zögern Sie daher nicht, Routineuntersuchungen und ständige Kontrollen durchzuführen. So kann alles besser vorhergesagt und diagnostiziert werden, und die Behandlungen sind natürlich wirksamer.

Turner-Syndrom

Das Down-Syndrom bei Hunden ist kein diagnostiziertes Problem bei Tieren, aber andere Syndrome können auftreten, wie z. B. das Turner-Syndrom, bei dem die Entwicklung der weiblichen Genitalien beeinträchtigt ist, was die Fortpflanzung erschwert und sogar zu Unfruchtbarkeit führen kann.

Triple-X-Syndrom

Beim Triple-X-Syndrom hingegen handelt es sich um eine Verdreifachung des X-Chromosoms, die verschiedene Probleme hervorruft, wie z. B. Probleme im Zahnbereich und Unregelmäßigkeiten bei der Fortpflanzung, mit wechselnden Zyklen und ohne Muster.

Klinefelter-Syndrom

Und schließlich gibt es noch das Klinefelter-Syndrom, bei dem es sich um eine Vergrößerung der Knochen bei männlichen Tieren handelt. Hier werden auch Probleme im Zusammenhang mit der Sexualität des Tieres beobachtet, die sogar zu Unfruchtbarkeit führen können.

Denken Sie daran: Das Beste, was Sie tun können, ist, sich immer um Ihr Haustier zu kümmern. Um jede Art von Syndrom oder Krankheit zu behandeln oder zu verhindern, ist es von grundlegender Bedeutung, ihn ständig zum Tierarzt zu bringen. Auf diese Weise sorgen Sie immer für Lebensqualität und Gesundheit des Dogzinho.


Devid Macrite

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