Finnischer Spitz - Vollständiges Rasseprofil

Finnischer Spitz - Vollständiges Rasseprofil

Devid Macrite

Der Finnische Spitz ist ein freundlicher Hund, der sich gut mit Kindern und anderen Haustieren versteht.

Diese fuchsgesichtige Rasse ist unter Hundeliebhabern als "Bellender Vogelhund" bekannt.

Dank ihres fuchsfarbenen Aussehens ist diese Rasse leicht zu erkennen, ebenso wie an ihrem geschwungenen, gefiederten Schwanz. Auch ihr Fell ist einzigartig, denn es ist dicht und hat einen herrlichen goldroten Farbton, der ihnen eine einzigartige Schattierung verleiht.

Wenn Sie in der Stadt in einem belebten Viertel leben und sich für diese Rasse entscheiden, sollten Sie wissen, dass sie bellen und keine Scheu vor Fremden haben. Dies sind Punkte, die Sie beim Aufbau des Trainings berücksichtigen sollten.

Finkis sind in der Tat große Kläffer, mehr als Kläffer. Alles in allem sind sie echte Sportler und Hunde, die klug, sensibel und charmant sind.

Ursprünglich wurden sie gezüchtet, um Vögel und kleine Säugetiere zu jagen. Sie haben immer noch einen ausgeprägten Jagdinstinkt, weshalb man darauf achten sollte, dass sie sich im Umgang mit anderen Tieren, insbesondere kleinen Haustieren, gut benehmen.

Der finnische Spitz ist der Nationalhund Finnlands, und außerhalb des Landes ist er in ganz Skandinavien bekannt.

Sie verlieren zwar Haare, aber nur zweimal im Jahr, wenn sie täglich gebürstet werden müssen.

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich einen finnischen Spitz anzuschaffen, sollten Sie sich mit den Bedürfnissen und Pflichten der Rasse vertraut machen.

Schnelle Fakten

Echter Name : Finnischer Spitz
Andere Namen Finkis, Bellender Vogelhund
Herkunft : Finnland
Art der Rasse Sporthunde: Sporthunde
Gewicht : 20 bis 35 Pfund
Höhe Schulterhöhe: 15 bis 20 Zoll
Lebenserwartung 12 bis 15 Jahre
Wurfgröße 3 - 6 Welpen
Farbe Golden-rot oder honigfarbig
Mantel : Doppelmantel

Finnischer Spitz Geschichte

Bei bestimmten Hunderassen, so beliebt sie auch sein mögen, gibt es nur wenige Aufzeichnungen über ihre Geschichte.

Der Finnische Spitz ist eine dieser Rassen, die zwar klein sind, sich aber großer Beliebtheit erfreuen und noch viel Platz haben, um gut dokumentiert zu werden.

Der Ursprung dieser explosiven Rasse ist nicht dokumentiert, obwohl einige Fakten bekannt sind. So behaupten Hundeexperten, dass diese Rasse aus Russland nach Westeuropa kam.

Sie behaupten auch, dass die Popularität dieser Rasse den finno-ugrischen Menschen zu verdanken ist, die nach Finnland eingewandert sind und diese Hunde mitgebracht haben.

Ursprünglich wurden diese kräftigen und schnellen Hunde für die Jagd auf Niederwild und Vögel eingesetzt, was sie zu einer sehr alten Rasse macht.

Aus diesem Grund ist er auch als "bellender Vogelhund" bekannt, da er Jäger durch sein Bellen immer auf Wild hinweist. Deshalb wird Ihr Finnischer Spitz auch der erste sein, der alles anbellt, was sich in der Nähe oder vor der Haustür bewegt.

Lustige Tatsache: Der Finnische Spitz wurde gezüchtet, um seine Fähigkeit zum Bellen zu entwickeln, weshalb in Finnland auch heute noch Wettbewerbe im Bellen abgehalten werden.

Finnischer Spitz Körperliches Erscheinungsbild

Der Finnische Spitz ist ein mittelgroßer Hund mit einer spitzen Schnauze und kurzen, stets geraden und aufmerksamen Ohren, die nur zu seinem insgesamt aufmerksamen Aussehen beitragen.

Sie haben ein üppiges Fell, das ihre Verbindung zu den harten nordischen Wintern verrät. Ihr Fell ist immer goldrot oder honigfarben, was ihnen das berühmte fuchsähnliche Aussehen verleiht, das bei Hunden nicht so häufig vorkommt. Es handelt sich um einen Hund für kaltes Wetter, was bedeutet, dass man an heißen Sommertagen auf einen Hitzeschlag achten sollte.

Als Rasse mit einem Fell, das für kalte Klimazonen geeignet ist, wird der Finnische Spitz immer kältere Klimazonen bevorzugen. Die Hündinnen sind etwas kleiner als die Rüden, und beide Geschlechter sind gleichermaßen begeisterungsfähig, wenn es um Aktivität geht.

Sie lieben es, zu laufen. Um sie geistig zu stimulieren und körperlich zufrieden zu stellen, muss man ihnen genügend Platz für Ausläufe im Freien bieten. Deshalb sind sie vielleicht besser für ländlichere Gegenden geeignet, wo sie ihre Zeit nach Belieben gestalten können.

Dank ihrer Größe können sie in belebten Stadtvierteln leben und passen sich problemlos an das Leben in einer Wohnung an, sofern sie genügend Auslauf bekommen.

Allerdings sind sie etwas bellende und laute Hunde, was für ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn eine echte Herausforderung sein kann. Kenner der Rasse sagen, dass ein gutes Training unerlässlich ist, um einen gut erzogenen Finnischen Spitz zu haben.

Finnischer Spitz Persönlichkeit

Der Finnische Spitz wird als aktiver und geselliger Hund beschrieben.

Schließlich wurden sie gezüchtet, um Zeit mit Menschen zu verbringen, und es ist bekannt, dass sich die Gehirne von Hunden im Laufe der Zeit weiterentwickelt haben, was sie dem Menschen noch näher bringt.

Diese Hunde sind sehr wachsam und eignen sich hervorragend als Wachhunde. Wenn Sie einen Wachhund suchen, sollte diese nordische Rasse ganz oben auf Ihrer Liste stehen.

Nicht nur, dass sie Sie schnell benachrichtigen, wenn jemand in der Nähe ist, sondern sie tun auch ihr Bestes, um die Familienmitglieder stets zu beschützen. Dank ihres ausgeprägten Beschützerinstinkts sind diese nordischen Hunde zwar vorsichtig gegenüber Fremden, aber niemals aggressiv oder extrem scheu.

Der Finnische Spitz verträgt sich gut mit Kindern und anderen Haustieren, dennoch sollten Kinder über das richtige Verhalten im Umgang mit Hunden aufgeklärt werden, was bedeutet, dass sie es wissen:

  • Hunde nicht beim Fressen oder Schlafen stören Keine heftigen Bewegungen machen oder am Schwanz oder an den Ohren ziehen Nicht in die Kiste gehen Den Hund nicht stören, wenn er schläft oder sich in seiner Kiste ausruht Nicht an seinem Ohr schreien Nicht versuchen, ihn zu umarmen oder zu reiten (dies ist bei Kleinkindern häufiger der Fall als bei jüngeren Kindern, da sie Tiere eher als bewegliches Spielzeug betrachten)

Egal, wie gut sie sich in der Nähe von Kindern benehmen und wie sehr sich Kinder um sie kümmern, eines ist sicher - sie sollten nie allein gelassen werden. Hunde und Kinder sollten auf keinen Fall ohne Aufsicht gelassen werden.

Der Nachteil ist, dass der Finnische Spitz sehr selbstständig ist, was in der Regel bedeutet, dass die Erziehung eine echte Herausforderung sein kann, weshalb diese Rasse nicht für Ersthundebesitzer empfohlen wird.

Wie jeder Hund braucht auch der Finnische Spitz eine gut strukturierte Ausbildung und eine frühzeitige Sozialisierung, denn nur so kann er sich zu einem vielseitigen Hund entwickeln.

Finnischer Spitz Ausbildung

Wussten Sie, dass Hunde ab einem Alter von acht Wochen in der Lage sind, grundlegende Befehle zu erlernen? In dieser Zeit sollte Ihr Fido Befehle wie "Nein", "Komm", "Geh" und "Sitz" kennen.

Im Allgemeinen sollte die Sozialisierungsphase dazu genutzt werden, Ihren Hund mit der Welt um ihn herum vertraut zu machen. Das heißt, Ihr Fido sollte die Grundkommandos, die Haushunderegeln, die Besucherregeln und den Umgang mit Fremden kennen.

Sobald Ihr Tierarzt es erlaubt, sollten Sie mit Ihrem Finnischen Spitz in den Hundepark gehen. Wenn es sicher ist, sollten Sie Ihren Welpen an neue Orte und andere Tiere heranführen.

Wenn Sie einen erwachsenen oder älteren Hund adoptieren, sollten Sie bedenken, dass auch er neue Tricks lernen kann.

Alles, was Sie brauchen, ist ausreichend Pflege, Geduld und Leckerlis. Hunde lieben Belohnungen, also verwenden Sie Leckerlis, um von ihnen zu profitieren.

Übertreiben Sie es nur nicht, denn zu viele Leckerlis können zu Fettleibigkeit führen. Fettleibigkeit bei Hunden ist in den USA auf dem Vormarsch, und eine Gewichtszunahme bei Hunden ist gar nicht so ungewöhnlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass dies sicher oder gut für Ihr Tier ist.

Übergewicht bei Hunden kann zu zahlreichen Herz- und Gelenkproblemen bei Ihrem Fido führen. Wenn Sie Zweifel bezüglich des Gewichts Ihres Hundes oder der Fütterungsrichtlinien haben, sollten Sie mit Ihrem Tierarzt sprechen.

Finnischer Spitz Pflege

Wenn Sie eine wirklich pflegeleichte Rasse suchen, ist der Finnische Spitz vielleicht nicht das Richtige für Sie. Er ist kein pflegeleichter Hund, aber die Pflege wird nicht Ihre ganze Zeit in Anspruch nehmen.

Die Fellpflege ist ein wichtiger Teil der Hundehaltung, aber nicht der größte. Mit ein bisschen Organisation, ein bisschen Hilfe und einem guten Zeitplan wird die Fellpflege zu einem angenehmen und lustigen Erlebnis.

Außerdem ist die Fellpflege ein Prozess, der eine gute Gelegenheit bietet, eine Beziehung zu Ihrem Hund aufzubauen. Wie anspruchsvoll ist die Pflege des Finnischen Spitzes? Der größte Teil der Pflege ist das Fell des Hundes.

Sie haben ein üppiges und dichtes Fell und eine Unterwolle, die mit einem geeigneten Bürstenwerkzeug gebürstet werden sollte. Wöchentliches Bürsten sollte ausreichen, um das Fell des Hundes sauber und weich zu halten.

Sie haaren, also sollten Sie regelmäßig staubsaugen. Der Appellschäfer kommt während der Schälzeit im Frühjahr und Herbst. Wenn Sie den berühmten und bezaubernden Hundegeruch nicht mögen, haben Sie Glück.

Das Fell dieser Rasse ist nicht fettig, was bedeutet, dass sie keinen Geruch haben. Baden Sie sie nur bei Bedarf. Seien Sie vorsichtig beim Baden, da sie nicht so häufig gebadet werden müssen wie Menschen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie nur Shampoo verwenden, das für Hunde geeignet ist.

Schneiden oder schleifen Sie seine Nägel einmal im Monat, kontrollieren Sie wöchentlich seine Augen und sein Zahnfleisch, und putzen Sie auf Empfehlung Ihres Tierarztes seine Zähne.

Genau wie beim Shampoo sollten Sie Zahnbürsten verwenden, die für Hunde geeignet sind.

Führen Sie Ihren Finnischen Spitz schon im Welpenalter an das Bürsten und Striegeln heran, damit er sich daran gewöhnt und die Fellpflege nicht als negativ empfindet. Geben Sie ihm nach jeder Fellpflege ein Leckerli.

Finnischer Spitz Gesundheit

Sich einen Hund anzuschaffen ist immer eine wichtige Entscheidung, nicht nur, weil man mit ihm spazieren gehen und die Stadt erkunden kann, sondern auch, weil man mit ihm spielen und einen Freund für die nächsten Jahre haben kann.

Doch einen Hund zu haben, bedeutet viel Verantwortung, Planung und den Umgang mit unvorhergesehenen Situationen. Deshalb ist eine Hundeversicherung eine wichtige Sache, an die man denken sollte.

Einen Hund zu besitzen bedeutet, ihn bestmöglich zu versorgen, ihn gesund und langlebig zu halten. Mit anderen Worten: Einen Hund zu besitzen bedeutet, für seine Gesundheit zu sorgen.

Wenn Sie sich einen Welpen anschaffen, sollten Sie nur mit verantwortungsvollen Hundezüchtern zusammenarbeiten.

Auf diese Weise erhalten Sie einen Welpen mit einem ärztlichen Attest, das besagt, dass er gesund ist. Wenn Sie einen Welpen aus einem örtlichen Tierheim adoptieren, werden Sie den genauen Zustand des Hundes kennen.

In beiden Fällen werden Sie über das aktuelle Wohlbefinden des Hundes und mögliche zukünftige Gesundheitsprobleme informiert. Nachfolgend sind einige Krankheiten aufgeführt, die bei dieser Rasse auftreten können.

Das bedeutet nicht, dass Ihr Finnischer Spitz eines dieser Probleme bekommen wird, es bedeutet nur, dass Sie sich über bestimmte Gesundheitsthemen informieren und ihr Bestes tun sollten, um sie zu vermeiden.

Hier ist, was Sie in dieser Rasse gesundheitlich sehen können:

  • Hüftdysplasie Patellaluxation Epilepsie

Tun Sie Ihr Bestes, um das Beste aus Ihrem Hund zu machen: die bestmögliche Pflege, die sicherste Umgebung und den ganzen Tag lang die besten Spiele.

Wenn es Ihnen gelingt, für hochwertiges Futter, die richtige Pflege und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen zu sorgen, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Finnischer Spitz mindestens 12 Jahre alt werden kann.


Devid Macrite

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