Husky: eine besondere Hunderasse

Husky: eine besondere Hunderasse

Devid Macrite

Der Siberian Husky ist einer der faszinierendsten Hunde der Welt. Dieser mittelgroße Hund, der ursprünglich aus Sibirien stammt, ist bekannt dafür, dass er besonders kälteresistent ist, ein guter Begleithund und ein unermüdlicher Arbeiter.

Wie der Name schon sagt, stammen diese aufgeschlossenen Hunde aus dem unwirtlichen Klima Sibiriens, und in dieser Weite aus Eis und Schnee beginnt ihre Geschichte.

Racial Profiling

  • Körpergröße: Hündinnen 50 - 56 cm und Rüden 54 - 60 cm
  • Gewicht: Hündinnen 16-23 kg und Rüden 20-27 kg
  • Persönlichkeit: neugierig, energisch, freundlich, unabhängig
  • Bildung und Einstellung: herausfordernde Bewegungsmöglichkeiten, familienorientiert
  • Krankheiten: Glaukom, progressive Netzhautatrophie, Hornhautdystrophie, Katarakt
  • Lebenserwartung: 12-15 Jahre alt

Besondere Augen, besondere Haut und andere Merkmale des Huskys

Der Husky gehört zu den mittelgroßen Hunderassen, wird also je nach Geschlecht zwischen 56 und 60 cm groß und wiegt zwischen 23 und 28 kg.

Diese Hunde wurden für die Zugarbeit geschaffen und haben daher einen kräftigen Körper, der sich dadurch auszeichnet, dass die Höhe des Rumpfes genau proportional zur Länge ist.

So ist der Husky im Vergleich zu anderen Schlittenhunden wie dem Alaskan Malamute im Allgemeinen kleiner und leichter, und auch seine Augen und sein dichtes Fell sind charakteristisch.

Eigenschaften der Haut:

  • Wasserabweisend
  • Dichtes Unterfell aus feinem und weichem Fell
  • Anders Farbvarianten möglich und zulässig
  • Bildet eine isolierende Schicht
  • Speichert die Körperwärme und schützt vor Kälte und Feuchtigkeit

Weitere äußere Merkmale des Huskys:

  • Tiefe Brust
  • Sehr lange, gerade und kräftige Vorderbeine
  • Dicht behaarte Pfoten mit ausgeprägten Ballen
  • Dicker und flauschiger Schwanz
  • Aufrechte Ohren von mittlerer Größe in dreieckiger Form

Husky-Persönlichkeit: immer gut gelaunt

Der Husky ist ein eleganter Hund und besondere Er liebt den Menschen und ist ein guter Begleiter, anhänglich, aber nie anhänglich. Der Husky braucht jedoch Aufmerksamkeit und Gesellschaft und mag es nicht, viele Stunden am Tag allein zu sein: Der Langeweile Sie macht es aggressiv.

Auf Fremde reagiert er freundlich oder manchmal sogar desinteressiert. Diese Rasse ist daher, als Wachhund ungeeignet .

Diese Rasse hat ihren eigenen Kopf und ist daran gewöhnt, auf eigene Faust zu handeln, so dass der Husky für einen unerfahrenen Hundehalter weniger zu empfehlen ist.

Weitere Merkmale:

  • Neugierig;
  • Sie interessieren sich für die Umwelt;
  • Freundlich;
  • Gute Laune;
  • Energetisch;
  • Unabhängig;
  • Diese Rassehunde sind nicht unterwürfig und zeigen keinen absoluten Gehorsam.

Ein Husky ist auch ein guter Zweithund Auch ein vierbeiniger Freund ist für ihn wichtig, denn er mag es nicht, allein gelassen zu werden. Das macht er aber meist durch Zerstörung und lautes Heulen deutlich. Wenn Sie in einer Wohnung leben, wird er wahrscheinlich Ihre Nachbarn stören.

Viel Bewegung: das ist es, was Ihr Husky braucht

Wenn Sie ein aktiver Mensch sind, ist der Husky der richtige Vierbeiner für Sie. Er ist voller Energie und hat einen großen Bewegungsdrang. Aufgrund seiner ursprünglichen Rolle als Schlittenhund ist er kann mehrere Stunden lang laufen und legen problemlos lange Strecken zurück.

Für ein angenehmes Zusammenleben ist es also von grundlegender Bedeutung, dass man sie ausreichend nutzt, denn sonst können diese Tiere zu wahren Künstlerinnen und Künstlern werden, die sich selbständig etwas zu tun suchen.

Aber wenn Sie sich für diese Hunderasse entscheiden, sollten Sie auf jeden Fall über ihre typischer Jagdinstinkt In offenem Gelände ist es daher besser, den Vierbeiner nicht entkommen zu lassen, da er sonst einem Weg folgen und schnell außer Sichtweite geraten könnte. Im Prinzip ist das für ihn kein Problem, denn dank seines guten Geruchs- und Orientierungssinns findet er leicht den Weg nach Hause.

Um den Husky zu trainieren, müssen Sie:

  • Einfühlungsvermögen
  • Liebevoll sein
  • Geduldig sein
  • Keinen Druck erzeugen
  • Eine Vielzahl von Übungen durchführen

Mit diesen Regeln und regelmäßigem Üben können Sie beim Husky einen guten Grundgehorsam erreichen. Dennoch werden Sie den Jagdtrieb der meisten Tiere nicht vollständig kontrollieren können.

Husky braucht Nährstoffe

Ihr vierbeiniger Freund ist sehr bewegungsfreudig und verbraucht viel Energie. Daher ist ein hochwertiges Hundefutter wichtig, um Ihren Husky mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Darüber hinaus wird die komplette Ration, wie z. B. Trockenfutter ist auf eine umfassende Versorgung des Hundes ausgerichtet. Natürliche, genetisch nicht veränderte und qualitätsgeprüfte Zutaten sind daher ebenso wichtig wie eine ausgewogene Zusammensetzung.

Eine gesunde Ernährung für Husky-Hunde zeichnet sich ebenfalls durch diese Kriterien aus:

  • Ohne Weizen und Soja, die häufig Unverträglichkeiten und Allergien auslösen
  • Zuckerfrei
  • Hoch verdaulich
  • Molkereifrei
  • Keine künstlichen Aromen, Farbstoffe oder Konservierungsmittel

Regelmäßiges Bürsten und andere wichtige Pflegemaßnahmen

Diese Rasse ist an sehr kaltes Klima gewöhnt, schließlich stammt sie ursprünglich aus Sibirien, und wenn Sie den Husky in einer Wohnung oder einem Haus halten, wird er verlieren wegen der ständigen Hitze das ganze Jahr über Haare.

Regelmäßiges Bürsten hilft, das Fell zu bändigen und gleichzeitig Schmutz und Staub zu entfernen. Im Allgemeinen ist das Fell dieser Rasse nicht anfällig für Schmutz und reinigt sich sozusagen von selbst, so dass es nicht notwendig ist, den Husky ständig zu baden.

Dies ist nur in Notfällen ratsam, um die Fettschicht des Haares nicht unnötig zu belasten.

Außerdem sollten Sie, wie bei allen Hunden, regelmäßig Augen und Ohren kontrollieren und Verunreinigungen entfernen sowie die Pfoten auf Fremdkörper und Verletzungen untersuchen.

Typische Husky-Krankheiten

Vertreter dieser Hunderasse leiden immer wieder unter maligne Hyperthermie.

Diese erblich bedingte Störung des Skelettmuskelstoffwechsels äußert sich durch:

  • Erhöhte Körpertemperatur
  • Erhöhte Herzfrequenz
  • Übermäßige Produktion von CO2
  • Abfall des Blutdrucks

Ein Gendefekt ist die Ursache dieser Krankheit. Aber die degenerative Myelopathie Sie kann auch bei älteren Huskys auftreten. Außerdem ist diese neurologische Erkrankung des Rückenmarks chronisch und unheilbar, so dass die meisten Tiere im Alter zwischen 8 und 10 Jahren betroffen sind.

Im Durchschnitt erreicht diese Rasse ein Alter von 12 bis 15 Jahren.

Interessante Fakten

Die folgenden Fakten sind sicher für alle Husky-Liebhaber von Interesse:

  • Sie springen viel Huskys sind Hunde, die für ihre Fähigkeit bekannt sind, in große Höhen zu springen.
  • Sie essen nicht viel. Obwohl der Husky sehr groß ist, ist er kein großer Esser, wie man bei seinem Anblick meinen könnte. Schlittenhunde fressen kleinere Mengen als gleich große Hunde. Manchmal verachten sie sogar das Essen, bis sie Appetit haben.
  • Der Name "Husky" bedeutet "stark", "Ihr Ursprung geht auf die Tschuktschen zurück, die diese Tiere vor mehr als 1.000 Jahren als Schlittenhunde begleiteten.
  • Die Tschuktschen sind sibirische Nomaden, die bei der Zucht großen Wert auf Ausdauer und Robustheit legen und Huskys in erster Linie als Arbeitspferde sahen.
  • Die Rasse wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch das Ziehen von Schlitten berühmt. Es war also das erste Mal, dass Schlittenhunde, die eine Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h erreichen können, an Rennen in Alaska teilnahmen.
  • Die Hunderasse ist dafür bekannt, nicht zu bellen. Stattdessen stoßen die Tiere ein lautes, an Wölfe erinnerndes Heulen aus. Dieses Verhalten ist angeboren.
  • Diejenigen, die sich nicht gut auskennen, sind oft den Husky mit dem Alaskan Malamute verwechseln. Denn auch er ist eine Schlittenhunderasse: Der Husky punktet mit Schnelligkeit, sein alaskanischer Verwandter mit Ausdauer.

Schlussfolgerung

Der Husky ist ein wundervoller und eleganter Hund, der durch seine blauen Augen weltberühmt geworden ist (die, Achtung, kein unverzichtbares Merkmal des Siberian Husky sind, sondern rezessiven Charakter haben), ein Tier, das ständig geistig angeregt werden und sich bewegen muss.

Dafür braucht der Husky aber ein Herrchen oder Frauchen, das ihm ein Zuhause mit viel Platz bietet, wo er noch unter Kontrolle ist und wo er seine ganze Energie ausleben kann.

Außerdem gilt der Husky als störrisch und ist daher für Anfänger weniger geeignet. Er ist außerdem sehr energisch und gelehrig.


Devid Macrite

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