Kann ein kastrierter Hund trächtig werden? Verstehen Sie!

Kann ein kastrierter Hund trächtig werden? Verstehen Sie!

Devid Macrite

Würde ein Kann ein kastrierter Hund eine Hündin trächtig machen? Dies ist einer der häufigsten Zweifel unter Haltern, die die beste Lebensqualität für ihren Hund anstreben.

Schließlich ist die Kastration einer der besten Vorteile für Rüden und Hündinnen, die dadurch ein viel ruhigeres und gesünderes Leben führen können.

Aber auch nach der Kastration kann das sexuelle Verlangen weiter bestehen. Verstehen Sie daher mehr über das Thema und finden Sie heraus, ob ein kastrierter Hund eine Hündin trächtig machen kann.

Kann ein kastrierter Welpe eine Hündin trächtig machen?

Nein, ein kastrierter Welpe kann eine Hündin nicht befruchten, denn er ist nicht tauglich und fruchtbar, um die läufige Hündin zu befruchten. Daher wird mit einem kastrierten Welpen nicht gezüchtet.

Dieser Zweifel ist jedoch aus mehreren Gründen sehr verbreitet, vor allem dadurch, dass der Hund, auch wenn er kastriert ist, weiterhin Interesse an der Hündin hat.

Das heißt, dass der Rüde, auch wenn er kastriert ist, immer noch sexuelles Verlangen nach der läufigen Hündin haben kann, die sich im Haus befindet. Es ist sehr selten, aber er kann interessiert sein und sogar kreuzen.

Wenn Sie also einen kastrierten Hund im Haus haben und eine läufige Hündin, machen Sie sich keine Sorgen: Selbst wenn sie sich kreuzen, wird der Hund die Hündin nicht befruchten.

Außerdem ist ein kastrierter Hund viel weniger bereit, die Hündin zu suchen, er wird sich nur in seltenen Fällen dafür interessieren und auch nur dann, wenn die Hündin in der Nähe ist.

Daher ist die Kastration nach wie vor sehr effektiv, nicht nur, damit der Hund keine trächtigen Hündinnen bekommt, sondern auch aus vielen anderen Gründen!

Einige Mythen über die Kastration von Hunden

Die Kastration von Hunden ist ein sehr wichtiges Thema, denn sie sorgt dafür, dass Ihr bester Freund in mehrfacher Hinsicht gesund bleibt.

Dennoch gibt es einige Mythen zu diesem Thema, d.h. ein "Volkswissen", das zu Fehlinformationen über die Kastration führen kann.

Der erste Punkt ist, dass die Kastration von Hunden gesund und sicher ist.

Es gibt keinen Grund zur Sorge, solange die Behandlung in einer professionellen Klinik und von Fachleuten durchgeführt wird.

Hier sind also einige Mythen über die Kastration, die oft einen Floh hinter dem Ohr des Wächters hinterlassen können:

  • Der Welpe wird nicht gemästet.
  • Es handelt sich nicht um eine schwierige und grausame Operation.
  • Das Männchen verliert nicht das Interesse an der Frau.
  • Die Kastration macht den Hund nicht freudlos.

Im Folgenden erfahren Sie mehr.

Kastrierter Welpe kann Hündin trächtig machen - Welpe wird nicht fett

Einer der Hauptmythen über die Kastration des Hundes ist die Annahme, dass er an Gewicht zunimmt. Aber das stimmt nicht, ganz im Gegenteil, denn der Hund wird viel mehr Ruhe haben, um eine Routine von Übungen zu schaffen.

Ein kastrierter Welpe wird also nicht dick, sondern durch eine unausgewogene Routine, falsche Ernährung und eine Reihe anderer Probleme, die sich aus einer falschen Routine ergeben.

Damit Ihr Welpe nach der Kastration nicht an Gewicht zunimmt, ist es sehr wichtig, dass Sie ihn fit halten.

Das heißt, spazieren gehen, spielen, die Umgebung bereichern, Kommandos beibringen und eine ausgewogene Ernährung für kastrierte Tiere anbieten.

Diese Art von Futter enthält die für kastrierte Hunde erforderliche Menge an Nährstoffen.

Es handelt sich nicht um eine schwierige und grausame Operation

Im Gegensatz zu dem, was viele Menschen über die Kastration denken und sich vorstellen, ist sie nicht gefährlich oder grausam, d. h. es handelt sich nicht um einen Eingriff, der das Tier verstümmelt oder es leiden lässt.

Damit eine Kastrationsoperation erfolgreich ist, müssen Sie Ihren besten Freund jedoch zu einem professionellen Tierarzt bringen.

Schließlich verfügt er über die nötige Ausrüstung und das Wissen, damit Ihr Hund nicht leiden muss.

Eine sehr wichtige Phase für den Erfolg der Kastrationsoperation ist die Zeit der Erholung und Ruhe, denn der Hund kann nach dem Eingriff weder die Punkte öffnen noch sich verletzen.

Der Betreuer muss sich in diesem Moment besonders um den Hund kümmern, damit die Kastrationsoperation erfolgreich verläuft.

Das Männchen verliert nicht das Interesse an der Frau

Viele Menschen fragen sich, ob ein kastrierter Hund eine Hündin schwängern kann. Die Wahrheit ist, dass er das nicht kann, denn er ist nicht in der Lage, eine läufige Hündin zu schwängern.

Es ist jedoch ein Mythos, dass der Hund nach der Kastration jegliches sexuelles Verlangen verliert, denn die Hormone werden nicht vollständig aus dem Hund entfernt, so dass er immer noch sexuelles Verlangen hat.

Es besteht jedoch keine Gefahr, dass die Hündin trächtig wird, da der Hund untauglich ist.

Wenn Sie also einen kastrierten Hund haben und er sich trotzdem für eine läufige Hündin in der Nähe interessiert, brauchen Sie sich nicht zu wundern, denn die Operation funktioniert immer noch.

Die Kastration setzt den Hund nicht außer Gefecht

Ein weiterer weit verbreiteter Mythos über kastrierte Welpen ist, dass sie keine Energie mehr haben, um etwas zu unternehmen. Das stimmt jedoch nicht. Durch die Kastration wird Ihrem Hund nicht die gesamte Energie entzogen.

Er hat zwar nicht mehr so viel Gas, um sich einen Gefährten zu suchen, aber er ist immer noch ein aktiver und energiegeladener Hund, der gerne mit seinem Betreuer spielt und herumläuft.

Deshalb muss der Betreuer den Hund immer wieder zu einer gesunden Routine anregen, da es sonst sehr häufig zu Verwirrungen kommt, weil der Hund glaubt, dass er aufgrund der Kastration apathisch ist.

Ermuntern Sie Ihren besten Freund zu einer Routine des Energieverbrauchs und schaffen Sie vor allem eine Routine für ihn, denn er braucht eine genau definierte Routine.

Erfahren Sie mehr über Routine: Wie man eine gute Welpen-Routine aufbaut.

Warum Sie Ihren Hund kastrieren sollten

Die Kastration Ihres Welpen ist sehr wichtig, damit er nicht zu einem unausgeglichenen Hund wird. Außerdem garantiert die Kastration mehr Lebensqualität und Gesundheit für den Hund.

Die Erziehung eines kastrierten Welpen ist viel einfacher, da der Welpe viel ruhiger im Umgang ist.

Im Folgenden finden Sie einige Vorteile, die für eine Kastration Ihres Hundes (Rüde oder Hündin) so bald wie möglich sprechen:

  • Er hat nicht das Bedürfnis, wegzulaufen.
  • Der Hund wird ruhiger und weniger ängstlich.
  • Verhindert die Aufzucht von Welpen.
  • Der Hund hört auf, sein Revier rund um das Haus/den Spaziergang zu markieren.
  • Die Kastration des Hundes verhindert Krebs.

Im Folgenden erfahren Sie mehr.

Kastrierter Welpe kann Hündin trächtig machen - Er hat nicht das Bedürfnis, wegzulaufen

Das Bedürfnis, wegzulaufen, steht in engem Zusammenhang mit dem sexuellen Verlangen Ihres Welpen: Wenn er draußen eine läufige Hündin wittert, wird er sie holen wollen.

Außerdem muss der Hund aufgrund der fehlenden Kastration sein Territorium besser schützen, d. h. er muss das Haus verlassen, um zu wissen, dass seine Umgebung geschützt ist.

Bei einem kastrierten Hund ist der Anreiz für ihn viel geringer, bei der erstbesten Gelegenheit wegzulaufen, z. B. wenn Sie das Tor, die Wohnungstür usw. öffnen.

Der Hund wird entspannter und weniger ängstlich

Die Ängstlichkeit Ihres Welpen ist ein wichtiger Faktor im Alltag, denn ein ängstlicher Hund kann sich in vielen Situationen absolut unwohl fühlen.

Die Kastration von Hunden ist daher ein starker Verbündeter in diesem Sinne, denn sie sorgt dafür, dass Ihr Hund aus zahlreichen Gründen entspannter und weniger ängstlich ist.

Aber vor allem, weil er nicht das Bedürfnis hat, sein Revier jederzeit zu verteidigen oder in jeder Situation ein Weibchen zu verfolgen.

Verhindert die Aufzucht von Welpen

Die ausufernde Vermehrung von Hunden ist ein sehr ernstes Problem.

Daher ist die Kastration von Hunden ein sehr wichtiger Faktor, um Kontrolle, Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten.

Dies ist also ein weiterer großer Vorteil, wenn Sie erwägen, Ihren besten Freund so bald wie möglich kastrieren zu lassen.

Der Hund hört auf, sein Revier rund um das Haus/den Spaziergang zu markieren.

Wenn Sie einen Hund haben, der ständig sein Revier markiert, wissen Sie, dass dies ein Problem sein kann und in manchen Situationen Unbehagen und sogar Verlegenheit auslöst.

Allerdings ist das Markieren des Territoriums etwas Natürliches für Hunde, sie tun es, um sich sicherer zu fühlen. Aber wenn man den Rüden kastriert, dann hört auch das Markieren des Territoriums auf.

Wenn Sie also einen Hund haben, der sein Revier überall in der Wohnung, im Auto und beim Spaziergang markiert, sollten Sie ihn kastrieren.

Die Kastration wird dafür sorgen, dass er nicht mehr diese schlimmen Angstgefühle durchlebt, die ihn dazu bringen, ständig sein Revier zu markieren, um seine Umgebung zu schützen.

Kastrierter Welpe kann trächtige Hündin bekommen - Kastration des Hundes verhindert Krebs

Dennoch beugt die Kastration des Hundes Krebs vor, d.h. sie ist eine gute Alternative zur Vorbeugung von Hodenkrebs bei Rüden und Brustdrüsenkrebs bei Hündinnen.

Ein kastrierter Rüde kann eine Hündin nicht befruchten, aber er kann sich trotzdem kreuzen, auch wenn dies selten vorkommt.

Um alle Vorteile der Kastration zu nutzen, sollten Sie sie so bald wie möglich bei Ihrem Rüden oder Ihrer Hündin durchführen.

Kümmern Sie sich gut um Ihren Hund und geben Sie ihm die bestmögliche Lebensqualität!


Devid Macrite

Wir möchten die erste Anlaufstelle für alle Ihre hundebezogenen Anliegen sein. Unsere Tierärzte geben Hundebesitzern Ratschläge, die unseren vierbeinigen Freunden helfen, das Leben zu führen, das sie verdienen.

Leave a Kommentar