Kuriositäten über Yorkshire, den Hund englischer Herkunft

Kuriositäten über Yorkshire, den Hund englischer Herkunft

Devid Macrite

Der Yorkshire Terrier ist ein Hund englischen Ursprungs, der aber auch bei den Brasilianern immer beliebter wird.

Der kleine Körper und das unverwechselbare Aussehen sind nur einige der Gründe dafür. Die spitzen Ohren und das goldene Fell sind charakteristisch für die Rasse und sorgen dafür, dass sich jeder in sie verliebt.

Im Vergleich zu anderen Hundetypen handelt es sich um eine junge Rasse, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand.

Für die Entstehung dieses niedlichen kleinen Hundes wurden vier Hauptrassen verwendet:

  • Maltesisch;
  • Dandie Dinmont;
  • Manchester;
  • Skye.

Diese kleinen Hunde tauchten zuerst auf, um kleine Nagetiere unter der Erde zu jagen. Dazu mussten sie klein und gleichzeitig mutig sein.

Im Laufe der Zeit gewann diese Rasse immer mehr an Bedeutung und wurde in den Familien immer beliebter und eroberte den Platz in den Häusern von Familien auf der ganzen Welt.

Aber wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich einen Yorkshire Terrier anzuschaffen, müssen Sie mehr über diese unglaubliche Rasse wissen.

Lesen Sie also diesen Beitrag weiter, um die größten Kuriositäten zu erfahren.

1. Das Fell des Yorkshire Terriers ähnelt dem Haar.

Viele Leute sagen, dass das Fell des Yorkshire Terriers dem menschlichen Haar viel ähnlicher ist als jedes andere.

Es ist jedoch wichtig klarzustellen, dass für Hunde die Bezeichnung Haar verwendet wird, wie differenziert sie auch sein mögen.

Auf jeden Fall ist es unbestreitbar, dass das Haar dieser Rasse wirklich so fein ist wie das menschliche Haar.

Außerdem ist das Wachstum konstant, was den Grad der Ähnlichkeit noch erhöht. Interessant ist jedoch, dass der Zyklus des Haarausfalls viel länger ist, so dass Sie feststellen werden, dass das Tier nicht viele Haare im Haus verliert.

Die Tatsache, dass dieser Hund weniger Haare verliert, bedeutet nicht, dass die Fellpflege einfacher ist. Tatsächlich muss das Fell täglich gebürstet werden, um zu verhindern, dass sich Klumpen bilden, die schwer zu entfernen sind.

  • Lesen Sie auch: Die Geschichte des Yorkshire Terriers: Eine alte Rasse mit einer hart arbeitenden Vergangenheit

2. ist die Rasse ideal für Allergiker?

Gerade weil sie sehr wenig Haare verlieren, denken viele, dass der Yorkshire Terrier eine Rasse ist, die für Allergiker geeignet ist.

Allerdings ist dies in der Tat eine geeignete Rasse für diejenigen, die mit Haar leiden, aber es muss verstanden werden, dass der Fall nicht Null ist.

Mit anderen Worten: Auch wenn es nur sehr wenige Haare sind, die der Hund im Haus abwirft, ist es möglich, dass diese Haare allergische Reaktionen hervorrufen können.

Im Vergleich zu anderen Rassen neigt der Hütehund zu wesentlich milderen allergischen Krisen, was jedoch nicht nur auf die Menge der losen Haare zurückzuführen ist, sondern auch auf die Art der Haare.

Untersuchungen und Berichten zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Haar eines Hundes beim Menschen stärkere allergische Reaktionen hervorruft, umso größer, je dicker es ist.

Yorkshire Trivia: Es ist sehr einfach, einen Yorkshire Terrier zu trainieren

Der Yorkshire Terrier gilt als äußerst intelligentes Tier, das in der Regel alles tut, um seine Bezugsperson glücklich zu machen.

Auf diese Weise ist es relativ einfach, dem interessierten Welpen, der alles tut, um es mit seinem Herrn richtig zu machen, neue Tricks und Regeln beizubringen.

Es ist jedoch klar, dass die Ergebnisse umso besser sind, je früher mit dem Training begonnen wird. Außerdem ist es ratsam, einen qualifizierten Fachmann einzustellen, der Erfahrung mit der Rasse hat.

Obwohl die Fachkraft für die Durchführung des Prozesses verantwortlich ist, ist die Beteiligung des Betreuers und anderer Personen im Haus von grundlegender Bedeutung, damit jeder weiß, wie er in der jeweiligen Situation mit dem Tier umgehen muss.

  • Siehe mehr: Pflege für Yorkshire: Die Typen kennen

4. Interessante Fakten über Yorkshire: Lebenserwartung der Rasse

Der Yorkshire Terrier ist ein Hund, der selbst für kleine Tiere eine sehr hohe Lebenserwartung hat.

Unter normalen Umständen werden sie 17 bis 20 Jahre alt, also länger als die meisten Rassen, die etwa 15 Jahre alt werden.

Es wird jedoch berichtet, dass in England zwei Hunde dieser Rasse ein Alter von 25 Jahren erreicht haben, was einen echten Rekord darstellt.

Aber natürlich gibt es viele Faktoren, die die Lebenserwartung eines Tieres beeinflussen, z. B. die Ernährung, das Maß an körperlicher Aktivität, das Stressniveau und genetische Faktoren.

Um ein sehr langlebiges und gesundes Tier zu haben, müssen Sie daher immer ein Auge auf die Gesundheit Ihres Hundes haben und ihn zum Tierarzt bringen, wenn etwas nicht in Ordnung zu sein scheint.

5. Interessante Fakten über Yorkshire: Sozialisierung der Rasse

Zunächst einmal ist es wichtig zu sagen, dass der Yorkshire Terrier ein sehr geselliger Hund ist, der sich sehr gut mit anderen Tieren und auch mit seinem Betreuer versteht.

Damit das Tier jedoch jede Art von Gesellschaft gut annehmen kann, muss es von klein auf sozialisiert werden.

In diesem Fall müssen Sie sich keine Sorgen machen, auch wenn Sie die Angewohnheit haben, unbekannte Menschen zu Hause zu empfangen, denn diese Rasse akzeptiert unbekannte Menschen sehr gut.

Vorsicht ist nur bei Tieren geboten, die sehr verschlossen leben, nur in geschlossenen Häusern oder Wohnungen.

Das liegt daran, dass diese Tiere dazu neigen, sehr besitzergreifend gegenüber ihrer Umgebung, Gegenständen und auch Menschen zu werden.

Um diese Art von unerwünschtem Verhalten zu reduzieren, hilft es, mit dem Tier zu spielen, häufig spazieren zu gehen und mit dem Betreuer in Kontakt zu bleiben und Zuneigung auszutauschen.

6. Wie viel wiegt ein Yorkshire Terrier?

Zunächst einmal ist es gut zu wissen, dass der Yorkshire Terrier im Allgemeinen etwa zehn Monate alt wird.

Danach kann man davon ausgehen, dass es die Größe eines erwachsenen Tieres erreicht hat, und in diesem Fall liegt das Gewicht der Exemplare zwischen zwei und vier Kilo.

Dabei ist zu beachten, dass viele unverantwortliche Züchter Tiere unter der Bezeichnung "Mini oder Toy" verkaufen.

Aber in Wirklichkeit ist dies eine Klassifizierung, die nicht wirklich existiert, und die Auswahl von immer kleineren Tieren kann der Gesundheit des Hundes schaden.

In diesem Fall werden die Haupteigenschaften dieser Rasse nicht beachtet, so dass sie unter anderem Herz- und Knochenprobleme, Epilepsie und Rachitis entwickeln können.

7. Interessante Fakten über Yorkshire: Temperament

Das Temperament ist eine der Stärken des Yorkshire Terriers, denn er ist ein fröhlicher, sehr anhänglicher Hund, der viel Energie hat und gerne spielt.

Man muss nur darauf achten, dass die Kinder nicht versuchen, den Hund beim Spielen zu packen.

Was das Verhalten anbelangt, so kann diese Rasse ziemlich rüpelhaft sein, was hauptsächlich auf den Jagdtrieb zurückzuführen ist.

Dies lässt sich jedoch leicht vermeiden, wenn der Hund von den ersten Lebensmonaten an richtig trainiert wird.

Loyalität ist ein weiteres Merkmal dieses Tieres, da es sich sehr eng an seine Bezugspersonen bindet.

Allerdings besitzen sie im Allgemeinen nicht die Fähigkeit zu beschützen, weshalb dieser kleine Kerl in keiner Weise als Wachhund eingesetzt werden kann.

Man muss nur darauf achten, die Energie des Hundes auf die Ausübung körperlicher Aktivitäten und auf das Spielen zu lenken, um zu verhindern, dass er unangemessene Verhaltensweisen wie übermäßiges Bellen zeigt.

8. Sie können einen Yorkshire in Ihrer Wohnung haben

Wenn Sie in einer Wohnung leben und sich fragen, ob Sie ein Tier dieser Rasse zu Hause halten können, sollten Sie wissen, dass Sie das können.

Der Yorkshire ist ein kleiner Hund, der sich leicht an kleinere Umgebungen anpasst, aber es ist notwendig, sehr vorsichtig und aufmerksam zu sein, um die Energie des Tieres zu nutzen und zu vermeiden, dass es zu unruhig wird.

Außerdem ist es notwendig, dass der Hund einen eigenen Raum hat, in dem er sich ausruhen und füttern kann.

Außerdem braucht er einen geeigneten Platz zum Pinkeln und Kacken, der nicht dort sein sollte, wo er schläft.

Und da diese Rasse sehr energiegeladen ist, sollten Sie darauf achten, dass Sie eine Routine für tägliche Spaziergänge mit dem Tier schaffen, damit es nicht gestresst wird.

Spiele, die den Geist und den Körper der kleinen Hunde anregen, sind ebenfalls sehr willkommen und bieten eine gute Gelegenheit zur Interaktion zwischen den Tieren und ihren Betreuern.

9. der Yorkshire Terrier liebt Aktivitäten im Freien

Der Yorkshire Terrier ist ein kleiner Hund, der es liebt, mit seiner Familie zusammen zu sein und verschiedene Aktivitäten mit seinem Betreuer zu unternehmen.

Sie sind zwar sehr ruhig und verbringen viel Zeit im Haus, aber was sie wirklich lieben, sind Aktivitäten im Freien.

Tägliche Spaziergänge sind die Lieblingsbeschäftigung eines Hundes, aber auch Fangspiele und Ausläufe im Park sind gut.

Nur bei Aktivitäten, die eine übermäßige Anstrengung erfordern, muss man vorsichtig sein. Im Allgemeinen ist es besser, sich für einen langen und angenehmen Spaziergang zu entscheiden, als den Hund in einem Rennen zu überanstrengen.

Wie jeder gute Terrier schwimmt auch der Yorkshire gerne, was eine gute Möglichkeit ist, die Energie des Tieres zu nutzen.

Aber denken Sie daran, dass es sehr wichtig ist, den Hund immer zu beaufsichtigen, wenn er im Wasser ist, um mögliche Unfälle zu vermeiden, ok?

Auch in diesem Fall ist es wünschenswert, den Hund von seinen ersten Lebenswochen an an Wasser zu gewöhnen.

10. Yorkshire braucht Gesellschaft

Der Yorkshire ist ein Hund, der gerne immer in Begleitung ist, entweder von Menschen oder von anderen Tieren, die seine Freunde sind.

Daher ist es nicht ratsam, Ihren kleinen Hund über längere Zeit allein zu lassen, denn zu langes Alleinsein kann ihn sehr traurig und depressiv machen.

Infolgedessen kann das Tier ein unangemessenes Verhalten entwickeln und extrem zerstörerisch werden.

Es ist auch möglich, dass er Trennungsangstsymptome entwickelt, was weder für den Hund noch für die Familie gut ist.

Oft ist es notwendig, einen Fachmann zu engagieren, um einen Yorkshire zu beruhigen, der aufgrund von Trennungsangst extrem aufgeregt ist.

Das Beste ist jedoch, dies zu verhindern, indem man den Hund nicht für längere Zeit allein lässt und ihm viel Aufmerksamkeit schenkt, wenn man mit ihm zusammen ist.

Und wenn Sie sich entfernen müssen, lassen Sie ein Geräusch zurück. Fernsehprogramme mit Bildern und leise Musik helfen in der Regel. Auch Musik beruhigt den Hund.

Lassen Sie auch einige lustige Spielsachen im Haus herumliegen.

11. yorkshire trivia: Yorkshire leidet unter Kälte

Obwohl es sich um eine Rasse englischen Ursprungs handelt, ist der Yorkshire nicht gut an kalte Klimazonen angepasst und leidet in der Regel sehr unter Temperaturabfällen.

Daher haben sie das Bedürfnis, sich in den kühleren Tagen irgendwie zu wärmen. Lassen Sie also immer ein warmes Bett in Reichweite des Hundes.

Und an den kältesten Tagen sollten Sie Ihrem Haustier ein Mäntelchen umhängen, damit es warm bleibt.

An den heißesten Tagen müssen Sie auch auf Ihren Hund achten, denn er fühlt sich unwohl, wenn die Temperatur zu sehr ansteigt.

Gehen Sie daher in dieser Situation lieber zu weniger heißen Zeiten mit dem Hund spazieren, z. B. frühmorgens oder spätabends.

Und lassen Sie immer frisches Wasser in Reichweite des Tieres, damit es den ganzen Tag über gut hydriert bleibt.

Das Einschalten des Ventilators oder der Klimaanlage ist ebenfalls eine Möglichkeit, die Auswirkungen der hohen Temperaturen zu mildern, aber achten Sie darauf, dass es nicht zu kalt wird.

12. das Syndrom des kleinen Hundes

Wie andere kleine Hunderassen muss auch der Yorkshire richtig erzogen werden, um das so genannte Kleinhundesyndrom zu vermeiden.

Dies ist eine allgemeine Bezeichnung für eine Reihe von Verhaltensweisen, die Hunde entwickeln können.

Ohne Erlaubnis auf das Bett oder das Sofa klettern, im Haus pinkeln und bei Spaziergängen außer Kontrolle geraten sind einige der Verhaltensweisen, die in diesem Fall auftreten.

In der Regel geschieht dies bei Hunden, die sehr verwöhnt sind und die Umgebung des Hauses dominieren. Manche Betreuer finden das niedlich, was die Situation noch verschlimmert.

Und je mehr Zeit vergeht, desto besitzergreifender, aggressiver und dominanter wird der Hund. Es ist also notwendig, so schnell wie möglich einzugreifen, um größere Probleme zu vermeiden.

Kuriositäten über Yorkshire

In diesem Text haben Sie einige der größten Kuriositäten über den Yorkshire erfahren und sind nun besser auf den Umgang mit einem Welpen dieser Rasse vorbereitet.


Devid Macrite

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