Sacred Burma: alles über Verhalten, Gesundheit und Pflege

Sacred Burma: alles über Verhalten, Gesundheit und Pflege

Devid Macrite

Die birmanische Katze oder birmanische Heilige Katze ist ein imposantes Tier, das heutzutage sehr bewundert wird, obwohl es nicht zu den Hauptkatzenrassen in Brasilien gehört.

Nach den uns vorliegenden Aufzeichnungen stammen die Birmesen von Katzen ab, die in buddhistischen Tempeln in Birma zwischen 1400 und 1500 als Götter verehrt wurden.

Soweit bekannt, erlangte die Rasse jedoch erst nach 1920 weltweite Popularität, als sie nach Frankreich kam. In den Vereinigten Staaten wurde die Katze in den 1930er Jahren eingeführt.

Seitdem hat die Rasse immer mehr Menschen mit ihrer sanftmütigen, sensiblen und eleganten Art für sich eingenommen.

Obwohl diese Katze sehr an ihren Menschen hängt, ist sie Fremden gegenüber nicht sehr aufgeschlossen, weshalb sie sich in der Regel versteckt, wenn Fremde kommen.

Wenn Sie mehr über diese erstaunliche Rasse wissen wollen, dann lesen Sie diesen Beitrag, um mehr über den Burma Sacred zu erfahren.

Geschichte des Heiligen Birma

Die meisten Katzen haben einen Teil ihrer Geschichte mit Mystik zu tun, und so auch die Burma Sacred.

In einem Land namens Birma, dem heutigen Myanmar, waren in der Antike weiße Katzen für die Bewachung von Tempeln zuständig.

Doch eines schönen Tages, als ein Priester im Gottesdienst war, brachen einige Männer in den Tempel ein und töteten ihn.

Der Geschichte zufolge blieb die Katze des Priesters sieben Tage lang bei ihm und nahm dann seine Seele mit ins Paradies.

So wird auch heute noch geglaubt, dass, wenn eine der Tempelkatzen stirbt, ihre Seele einen Priester ins Paradies begleitet.

1919 gab es einen weiteren Überfall auf den Tempel, und dieses Mal halfen Auguste Pavie und Major Gordon Russell den Priestern.

Als Dank für ihre Hilfe schenkten die Priester den beiden Franzosen ein Zuchtpaar birmanischer Katzen.

Soweit bekannt ist, haben diese beiden Katzen die gesamte Zucht von Tieren dieser Rasse im Westen begründet.

Einige Jahre lang wurde die Rasse in Europa schnell gezüchtet, doch nach dem Zweiten Weltkrieg gab es nur noch zwei Exemplare.

Es musste also viel Zuchtarbeit geleistet werden, um die Rasse am Leben zu erhalten.

Die ersten Katzen dieser Rasse wurden um 1960 nach Großbritannien geschickt und 1966 anerkannt.

In dieser Zeit erreichte der Heilige von Birma auch viele andere europäische Länder und auch die Vereinigten Staaten.

Auch heute noch ist diese Rasse in den europäischen Ländern sehr bekannt.

Physische Merkmale des birmanischen Heiligen

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um eine Rasse, die als heilig gilt, aber eigentlich eher wegen der körperlichen Eigenschaften der Tiere bekannt wurde.

Zweifelsohne handelt es sich um ein sehr elegantes Tier mit einem wunderschönen langen und seidigen Fell.

Das Haar kann lang oder mittellang sein und ist im Allgemeinen am Körper des Tieres heller und an den Extremitäten dunkler.

Vor allem der Schwanz, die Ohren und die Schnauze sind recht dunkel, und dieses Farbmuster ist einer Siamkatze recht ähnlich.

Unabhängig von der Körperfärbung des Tieres sind die Beine des Burmese Sacred jedoch immer weiß, wie kleine Stiefel.

Was die Größe betrifft, so ist sie wie die meisten Hauskatzen zwischen 20 und 30 Zentimeter groß und wiegt zwischen 4 und 8 Kilo.

Obwohl das Farbmuster bei allen Exemplaren der Rasse ähnlich ist, kann die vorherrschende Farbe des Burma Sacred von Schwarz über Gold und Grau bis hin zu Blau reichen.

Außerdem hat die Rasse als markantes Merkmal eine abgerundete Schnauze, die als "römische Nase" bezeichnet wird, und mittelgroße Ohren.

Aspekte des Körpers

Der mittelgroße Körper ist lang und massiv, und der Burma Sacred hat starke Knochen und Muskeln.

Der Kopf ist länger als breit, er ist gerundet und hat mehr vorspringende Wangen. Die Nase im römischen Stil ist mittelgroß und hat einen sehr gut ausgeprägten Stop.

Die Augen sind groß, relativ weit voneinander entfernt, rundlich geformt und von dunkelblauer Farbe.

Die Ohren sind an den Spitzen abgerundet, mittelgroß und leicht schräg gestellt, wobei sie weit auseinander stehen.

Was das Fell betrifft, so ist es halblang und im Allgemeinen im Bereich des Kragens etwas länger, während es im Gesicht und an den Gliedmaßen eher etwas kürzer ist.

Bei dieser Rasse sind die Pfoten abgerundet und haben Zwischenzahngabeln, während der Schwanz ein mittellanges, lockiges Fell hat, das in den meisten Fällen aufrecht steht.

Die meisten Jungtiere kommen weiß zur Welt, obwohl sie als Erwachsene ein gut definiertes Farbmuster haben.

Im Alter von etwa zwei Monaten zeigen sie bereits dunkle Flecken, aber erst im Erwachsenenalter setzt sich die Farbe dauerhaft durch.

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Verhalten der birmanischen Katze

Der Burma Sac ist ein sehr sanftmütiges und sensibles Tier, was auch zu seinem Aussehen passt.

Außerdem ist er in der Regel sehr anhänglich an die Menschen in seiner Familie und verbringt gerne viel Zeit auf deren Schoß und lässt sich streicheln.

Allerdings neigt diese Rasse dazu, nur Menschen zu mögen, die sie kennt. Fremden gegenüber bleiben sie eher auf Distanz.

Das liegt zum Teil daran, dass dieses Tier territorial ist und daher jedem gegenüber, den es nicht kennt, misstrauisch ist.

Darüber hinaus zeigen viele Tiere eine extreme Anhänglichkeit an ihre Bezugsperson und können sehr eifersüchtig sein.

Trotzdem zeigen die meisten Tiere keine Aggressionen, die auf dieses Problem zurückzuführen sind.

Katzen dieser Rasse sind in den meisten Fällen ruhig, anhänglich, sanft und äußerst gesellig.

Andererseits können Kätzchen Einsamkeit und Alleinsein nicht gut vertragen.

Interessant an der Birma-Katze ist, dass sie dazu neigt, sich eine Person in der Familie auszusuchen, zu der sie eine besondere Beziehung aufbaut.

Außerdem ist diese Katze im Allgemeinen sehr zuverlässig, gehorsam und intelligent und lernt schnell die Befehle und Gewohnheiten der Familie.

Die Gesundheit des Heiligen Birmanen

Die Burma Sacred-Katze ist im Allgemeinen gesund, kann aber unter genetischen Veränderungen leiden, die bei dieser Rasse recht häufig sind.

Die spongiforme Degeneration zum Beispiel ist recht häufig und verursacht Probleme im Nervensystem, die zu einer ständigen Schwäche der Gliedmaßen des Tieres führen.

Auch die Thymusaplasie, eine Form der Immunschwäche, die das Infektionsrisiko erheblich erhöht, ist bei dieser Rasse recht häufig.

Sehstörungen sind auch deshalb häufig, weil einige Tiere genetische Veränderungen aufweisen, die mit der Funktion und Integrität des Sehnervs zusammenhängen.

Es kann auch eine angeborene Hypotrichose auftreten, bei der die Katzen mit haarlosen Körperteilen geboren werden.

Natürlich können diese Katzen auch von anderen Problemen betroffen sein, und es ist wichtig, immer auf jede Art von Verhaltensänderung bei der Katze zu achten.

Wenn Sie bemerken, dass mit Ihrer Katze etwas nicht stimmt, sollten Sie sie sofort zu einem Tierarzt bringen, der die richtigen Tests durchführen kann, um mögliche gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Unabhängig davon sollten Sie Ihr Haustier jährlich zu Routineuntersuchungen bringen und den Impf- und Entwurmungsstatus auf dem neuesten Stand halten.

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Hauptpflege der Birma-Katze

Unter Berücksichtigung der wichtigsten Merkmale der Burmese Sacred, sollte man im Auge behalten, was sind die wichtigsten Pflege, die man mit den Felinen nehmen sollte.

Da das Tier sehr an seinen Besitzern hängt, braucht es viel Aufmerksamkeit und sollte nicht zu lange allein zu Hause bleiben, da es sonst Depressionen oder andere gesundheitliche Probleme entwickeln kann.

Versuchen Sie, das Kätzchen zu streicheln, und nutzen Sie die gemeinsame Zeit, um die Pflege der Gesundheit und des Fells des Tieres zu intensivieren. Auch Spiele und Tricks sind sehr willkommen.

Achten Sie darauf, dass das Spiel auf dem Boden stattfindet, denn die Birma-Katze mag keine hohen Räume.

Ein weiterer grundlegender Punkt in Bezug auf diese Kätzchen betrifft ihre Ernährung, die sorgfältig sein muss, um Fettleibigkeit zu vermeiden.

Daher ist es wichtig, nicht nur ein hochwertiges Futter zu wählen, sondern auch ein Futter, das für die Lebensphase der Katze geeignet ist, in der sie sich befindet.

Was das schöne Haar der Birmakatze betrifft, so ist es wichtig, die Katze täglich oder mindestens dreimal pro Woche zu bürsten.

Dies ist notwendig, um die Bildung von Haarballen zu verhindern, die der Gesundheit der Katze schaden können.

So kann die Burma Sacred Cat bei Beachtung der meisten der notwendigen Pflegemaßnahmen bis zu 16 Jahre alt werden.

Schlussfolgerung

Die Burma Sacred Cat ist ein wunderschönes, elegantes und stattliches Tier, das sehr an seiner menschlichen Familie hängt.

Deshalb erobert diese Rasse seit Jahrzehnten immer mehr Menschen auf der ganzen Welt.

Auch wenn man sehr vorsichtig mit dem Tier umgehen muss, ist der Burmese Sacred ein großartiger Begleiter.


Devid Macrite

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