5 Hunderassen, die für Hüftprobleme bekannt sind - besitzen Sie eine?

5 Hunderassen, die für Hüftprobleme bekannt sind - besitzen Sie eine?

Devid Macrite

Hüftprobleme können bei Hunden jeder Größe und Rasse auftreten. Außerdem können Hüftprobleme zu jedem Zeitpunkt im Leben eines Hundes auftreten.

In der Regel treten Hüftprobleme bei Hunden eher im reiferen und älteren Lebensalter auf.

Ältere Menschen leiden in der Regel unter Schmerzen in der Hüfte.

Von Arthrose bis hin zu Hüftdysplasie treten Hüftprobleme bei einer Vielzahl von Hunderassen auf, so dass Hüftprobleme für Millionen von Hundebesitzern weltweit ein echtes Problem darstellen.

Wie schwerwiegend sind Hüftprobleme? Sie können den allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes beeinträchtigen, und seine Fähigkeit, alltägliche Aufgaben zu erfüllen, wird eingeschränkt.

Zum Beispiel werden erwartete Aktivitäten wie Laufen, Springen und sogar Gehen (in manchen Fällen sogar Stehen) schmerzhaft. Diese spezielle Erkrankung muss jedoch nicht das Leben Ihres Hundes bestimmen.

Mit der richtigen Therapie und dem richtigen Management können Hunde ein gesundes, glückliches und aktives Leben führen, das heißt, sie können weiterhin all das tun, was sie am liebsten tun.

Bevor Sie alles planen und herausfinden, welche Therapie für Ihren Hund am besten geeignet ist, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt sprechen und dessen Anweisungen befolgen - nur so können Sie den Zustand Ihres Hundes genau einschätzen.

Lassen Sie uns zunächst näher erläutern, was die beiden häufigsten Arten von Hüftproblemen sind, und sehen Sie, welche Hunderassen für Hüftprobleme bekannt sind und wie Sie ihnen zu einem stabileren und sinnvolleren Leben verhelfen können.

Zwei Arten von Hüftproblemen

Sie haben vielleicht schon von Hüftdysplasie gehört, aber kennen Sie auch den Begriff Arthrose? Bei Hunden ist Arthrose die häufigste Form der Arthritis bei Hunden.

Sie tritt häufig bei älteren Hunden auf, weil sie unter Rissen in den Gelenken leiden, aber Hunde jeden Alters können davon betroffen sein, insbesondere wenn die Rasse zu Gelenkproblemen neigt.

Osteoarthritis ist eine chronische Erkrankung, von der etwa 20 % der Hunde betroffen sind.

Arthrose wird auch durch den Abbau von Knorpel verursacht, der die Knochen in den Gelenken polstert. Wie Sie vielleicht schon wissen, reiben und knirschen die Knochen ohne Knorpel aneinander.

Infolgedessen kann die Bewegung in vielen Bereichen schwieriger werden, und es ist mit Gelenkentzündungen zu rechnen, die mit der Zeit zu starken Schmerzen führen.

Hüftdysplasie hingegen ist eine spezifische Erkrankung, bei der die beiden Knochen, aus denen das Hüftgelenk besteht - der Oberschenkelknochen und das Becken - nicht gut zusammenpassen.

Die Gründe dafür können unterschiedlich sein, aber zu den häufigsten gehören eine zu flache Tasche oder ein fehlgebildeter Hüftkopf.

Bei manchen Hunden ist beides der Fall. Jedes Körperteil muss perfekt ausgerichtet sein, sonst reiben und verhaken sich die Knochen aneinander, was schließlich zu starken Entzündungen und Schmerzen bei Bewegung führt.

Hüftdysplasie tritt am häufigsten bei älteren Hunden auf, aber in einigen Fällen kann es sich um eine vererbte Erkrankung handeln, die in den Genen weitergegeben wird.

Bei einigen Hunden kann die Hüftdysplasie bereits vor ihrem ersten Geburtstag festgestellt werden.

Am meisten gefährdete Rassen

Hüftdysplasie tritt häufig bei großen Hunden wie der Deutschen Dogge auf. Große Hunderassen sind anfälliger für die Entwicklung von Hüftproblemen, obwohl auch einige mittelgroße Rassen für diese Krankheit anfällig sind.

Warum sind große Hunderassen anfälliger für diese Erkrankung? Das liegt an ihrer Genetik.

Wenn Sie bei Ihrem Hund ungewöhnliche körperliche Auffälligkeiten bemerken, wie z. B. Schwierigkeiten beim Laufen oder sogar beim Gehen, sollten Sie sich unbedingt an Ihren Tierarzt wenden und einen Termin vereinbaren - Hüftprobleme können nur durch eine körperliche Untersuchung und Röntgenaufnahmen durch einen Tierarzt festgestellt werden.

In einigen Fällen kann in extremen Fällen eine Hüftoperation unumgänglich sein, um langfristige Ergebnisse zu erzielen.

Hunderassen, die für Hüftprobleme bekannt sind

Hier finden Sie eine Liste der Hunderassen, die zu Hüftproblemen neigen. Wenn Ihr Hund zu Hüftproblemen neigt, sollten Sie sich bei den tierärztlichen Untersuchungen auf dem Laufenden halten.

In der Zwischenzeit sollten Sie für die richtige Ernährung sorgen, wissen, wie viel Sie Ihren Hund füttern sollten, für regelmäßige Bewegung sorgen und eine gesunde und sichere Umgebung schaffen, in der sich Ihr Hund wohl fühlt.

Bernhardiner

Dieser ultimative Winterhund ist mehr als glücklich, Menschen zu helfen, wenn sie sich in den verschneiten Bergen auf schwierigen Wanderwegen verirren.

Bernhardiner-Besitzer wissen jedoch, dass diese Rasse zu Hüftproblemen neigt. Tatsächlich ist diese Rasse für zwei Dinge bekannt: Schlabbern und Gelenkprobleme.

Der Bernhardiner ist eine große Rasse mit einer kurzen Lebenserwartung von acht bis zehn Jahren, die für viele gesundheitliche Probleme anfällig ist, wobei die Hüftdysplasie an erster Stelle steht.

Haben Sie schon einmal einen Bernhardiner-Welpen kennengelernt? Wenn ja, dann wissen Sie, dass Bernhardiner-Welpen sehr groß sind. Sie wachsen in den ersten Monaten sehr stark, und ein zu schnelles Wachstum führt oft zu Hüftgelenksfehlbildungen.

Basset Hound

Der Basset Hound ist ein kurzbeiniger Hund, der für seinen traurigen Gesichtsausdruck und seine langen Ohren bekannt ist. Diese Rasse, die oft in Filmen und Cartoons zu sehen ist, ist eine der beliebtesten Hunderassen überhaupt.

Sie wissen vielleicht, dass der Basset Hound andere Tiere gut suchen kann, aber wussten Sie, dass diese Rasse extrem anfällig für Wirbelsäulenprobleme ist?

Eine Bandscheibenerkrankung ist bei einem liebenswerten Basset Hound häufig anzutreffen. Dieser Zustand äußert sich in extremen Schmerzen. Dies ist der Hauptgrund, warum die Hunde versuchen, ihren Gang zu korrigieren, um die Schmerzen zu kompensieren.

Infolgedessen werden alle anderen Gelenke belastet, und es kommt zu Arthrose.

American Staffordshire Terrier

Der American Staffordshire Terrier ist eine Rasse, die für ihre Ausdauer, ihre körperliche Stärke und ihr insgesamt furchtloses Verhalten bekannt ist. Es ist wenig bekannt, dass diese Rasse zu Arthritis und Hüftdysplasie neigt.

Auch wenn sie mit diesen Bedingungen leben können, brauchen sie dennoch viel Unterstützung und Hilfe, um ein möglichst normales Leben führen zu können.

Diese Rasse lebt von regelmäßiger Bewegung und wird immer als aktive Rasse eingestuft, weshalb Sie vom ersten Tag an für ausreichend Bewegung sorgen sollten.

Das ist wichtig: Diese Rasse ist nicht mit anderen "Pitbull-Typen" zu verwechseln - sie lieben es, aktiv zu sein, zu rennen, zu springen und zu spielen.

Insgesamt neigt der American Staffordshire Terrier dazu, körperlich anstrengende Aufgaben auszuführen, die oft als hoch belastende Bewegungen beschrieben werden, die seine Gelenke zusätzlich belasten.

Rottweiler

Wussten Sie, dass der Rottweiler zu den zehn beliebtesten Hunderassen in den USA gehört?

In Anbetracht der Eigenschaften der Rasse ist dies keine große Überraschung - sie sind äußerst loyal, großartige Wachhunde und haben keine Angst, in der Not zu springen.

Wenn sie gut trainiert sind, können sie gut mit Kindern umgehen und lassen keine Fremden in die Nähe des Hauses, ohne dass die Besitzer sich ihnen nähern.

Sie sind nicht nur sehr gut trainierbar und hervorragende Tiere, sondern auch beeindruckend anzuschauen.

Sie scheuen sich nicht, ihre Kräfte zu testen und an ihre Grenzen zu gehen, aber Hüftdysplasie kann sie dazu zwingen, langsamer zu werden.

Bei Rottweilern wird diese Krankheit in der Regel von den Elterntieren an die Welpen weitergegeben. Deshalb sollten Sie immer mit verantwortungsbewussten Züchtern zusammenarbeiten, die die Hunde vor der Zucht auf alle gesundheitlichen Probleme untersuchen.

Deutscher Schäferhund

Der Deutsche Schäferhund ist so etwas wie die ultimative Rasse, wenn es um die besten Hunderassen in verschiedenen Kategorien geht.

Sie sind sehr gelehrig, sehr menschenbezogen und eignen sich hervorragend als Wach- und Schutzhunde.

Diese Rasse wird häufig bei der Suche und Rettung von Menschen mit Behinderungen und zum Schutz von Soldaten im Krieg eingesetzt.

Obwohl diese Rasse extrem stark und aktiv ist, leidet sie an Lahmheit aufgrund orthopädischer Probleme - dies ist bei Deutschen Schäferhunden üblich.

Der beste Weg, diese Probleme zu vermeiden, ist eine verantwortungsvolle Zucht, denn eine unverantwortliche Zucht muss dazu führen, dass Erkrankungen wie Hüft- und Ellbogendysplasie regelmäßig auftreten.

Der Deutsche Schäferhund ist sehr menschenbezogen, was es schwierig macht, zu erkennen, wenn er Schmerzen hat.

Um die Wahrheit zu sagen, sie werden so tun, als sei alles normal und in Ordnung, bis Sie eines Tages feststellen, dass Ihr kräftiger Deutscher Schäferhund enorme Schmerzen hat - und eines Tages werden die Schmerzen zu groß für Ihren flauschigen Beschützer.

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Deutscher Schäferhund nur langsam aufsteht und in letzter Zeit ungewöhnlich reizbar ist, ist es vielleicht an der Zeit, ein Röntgenbild anzufertigen, um nach Hüftproblemen zu suchen.

Die Quintessenz

Die einzige Möglichkeit, Ihren Hund auf lange Sicht so gesund wie möglich zu erhalten, besteht darin, ihn regelmäßig zu untersuchen und auf ungewöhnliche Bewegungen zu achten.

Glücklicherweise gibt es unabhängig vom Schweregrad einer Erkrankung immer eine Behandlungsmöglichkeit.

Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören Gewichtsreduzierung und mehr Bewegung, während in einigen schweren Fällen eine Operation oder ein kompletter Hüftgelenkersatz erforderlich sein kann.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Bestes tun, um für die richtige Ernährung, regelmäßige Bewegung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen zu sorgen.


Devid Macrite

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