Alaskan Malamute-Küken: Ein Leitfaden für die Grundlagen der Pflege

Alaskan Malamute-Küken: Ein Leitfaden für die Grundlagen der Pflege

Devid Macrite

Alaskan Malamute-Welpen sind sehr verschmust und verspielt, aber sie brauchen auch viel Pflege im Alltag.

Einen kleinen Hund zu Hause zu haben, ist eine wahre Freude, erfordert aber auch viel Hingabe seitens des Betreuers, der sehr aufmerksam auf alle Bedürfnisse des neuen Hausgenossen eingehen muss.

Dies gilt umso mehr für eine Rasse wie den Alaskan Malamute, der ein dichtes Fell hat und an kalte Klimazonen angepasst ist.

Aber wenn Sie bereits einen Alaskan Malamute-Welpen besitzen oder beabsichtigen, einen zu besitzen, machen Sie sich keine Sorgen. In diesem Beitrag erfahren Sie alles, was Sie über die Pflege von Alaskan Malamute-Welpen wissen müssen.

Alaskan Malamute-Welpen: Lernen Sie ihre Persönlichkeit kennen

Alaskan Malamute-Welpen sind extrem verspielt und aktiv, immer bereit, herumzurennen, Spaß zu haben und ihre ganze Energie zu verbrauchen.

Bei einer unabhängigen Rasse wie dieser ist es jedoch von grundlegender Bedeutung, das Tier von klein auf zu trainieren, um zu verhindern, dass es störrisch und rüpelhaft wird.

Sehr intelligent und mit einem ausgeprägten Eigenwillen, kann dieser Hund die Führung übernehmen und das häusliche Umfeld dominieren. In diesem Fall wird er Ihre Befehle nicht mehr respektieren.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass der Tutor ein Gleichgewicht zwischen Zuneigung und Disziplin findet.

Wenn Sie nicht streng mit Ihrem Haustier sind, wird es versuchen, die Situation zu dominieren, also lassen Sie sich nicht von dem Charme und der Niedlichkeit dieses Welpen mitreißen.

Darüber hinaus gibt es viele andere Vorsichtsmaßnahmen, die Sie für die Gesundheit Ihres Haustieres treffen sollten, da das Tier einige typische Probleme aufweisen kann, insbesondere solche, die mit einem schnellen Wachstum verbunden sind.

Sorgen Sie für das Wohlbefinden Ihres Babys

Jeder, der einen Alaskan Malamute-Welpen zu Hause hat, muss sich stets vor Augen halten, dass es sich um einen Arbeitshund handelt.

Daher ist er extrem stark und immer bereit, Aufgaben im täglichen Leben zu erfüllen.

Sein Energielevel ist sehr hoch und dieses Tier ist extrem widerstandsfähig, was bedeutet, dass es stundenlang zahlreiche Aufgaben erledigen kann, ohne zu ermüden.

Er gilt als Schneehund und hat die einzigartige Fähigkeit, Schlitten zu ziehen, im Schnee zu laufen und eine Person auf Skiern zu ziehen.

Laufen, spielen und über Hürden springen gehören zu seinen Lieblingsbeschäftigungen, und wenn er nichts davon tun kann, wird er depressiv und zerstörerisch.

Auch wenn Ihr Hund nicht im Schnee lebt, können Sie ihn zu Aktivitäten ermuntern, die seinem Alter und Energielevel entsprechen.

Ausgewachsene Alaskan Malamute und Welpen graben gerne Löcher, wenn man sie in einem schmutzigen Raum lässt.

In diesem Fall ist es am besten, einen Platz für den Hund einzurichten, zum Beispiel ein Katzenklo oder einen Teil des Gartens.

Dank ihres sehr dichten Fells können die Tiere dieser Rasse auch an extrem kalten Tagen sehr gut im Freien leben, benötigen aber einen angemessenen Unterschlupf, um warm zu schlafen.

Andererseits sind sie als arktische Hunde, die an das eisige Klima angepasst sind, recht empfindlich gegenüber Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit.

Um Alaskan Malamute-Küken in wärmeren Gegenden aufzuziehen, müssen Sie also für einen kühlen, schattigen Platz sorgen.

An noch heißeren Tagen wird das Tier wahrscheinlich eine Klimaanlage benötigen, um seine Körpertemperatur zu halten.

Tägliche Betreuung von Alaskan Malamute-Welpen

Das tägliche Leben mit Alaskan Malamute Welpen ist ein reines Vergnügen und niedlich, aber um Ihren kleinen Freund immer gut zu halten, müssen Sie einige Routine Haustierpflege haben.

Über all dies werden wir in den folgenden Themen sprechen.

Das Fell braucht Pflege

Das Fell der Alaskan Malamute-Welpen ist schon von klein auf sehr dicht, daher ist es wichtig, es schon in den ersten Wochen zu pflegen.

Ideal ist es, mindestens dreimal pro Woche zu bürsten, um sowohl abgestorbene Haare als auch Schmutz, der am Haar haften bleibt, zu entfernen.

Häufiges Bürsten ist ebenfalls von grundlegender Bedeutung, um den natürlichen Fettgehalt der Haut gut zu verteilen und so das Haar gesund zu erhalten.

Außerdem verlieren diese Hunde zweimal im Jahr einen Großteil ihrer Haare, und häufiges Bürsten sollte helfen, diesen Verlust unter Kontrolle zu halten.

Vor allem, wenn Sie Ihren Hund im Haus lassen, stören Sie sich wahrscheinlich an den vielen heruntergefallenen Drähten, die herumliegen.

Bad

Eine der Eigenschaften, die bei dieser Rasse am meisten auffällt, ist die Fähigkeit des Hundes, sein Fell immer sehr sauber zu halten.

Wie die Katzen reinigen sie sich selbst, weshalb sie nicht häufig gebadet werden müssen.

Vor allem für Tiere, die in kälteren Gegenden leben, sind ein oder zwei Bäder pro Jahr ausreichend.

Es sei denn, das Haustier ist aus irgendeinem Grund sehr schmutzig oder hat einen unangenehmen Geruch.

Um das Haar gesund zu erhalten, muss der Hund nicht gebadet werden, aber das Bürsten ist unerlässlich.

Putzen Sie die Zähne von Alaskan Malamute-Welpen

Viele Menschen vernachlässigen diesen Teil der Haustierpflege, aber um Zahnstein und Zahnfleischprobleme zu vermeiden, sollten Sie die Zähne Ihres Hundes mindestens einmal pro Woche putzen.

Im Idealfall sogar dreimal, und zwar immer mit einer Zahnbürste und einer Zahnpasta, die für Hunde geeignet sind.

Es ist sehr wichtig, mit dieser Gewohnheit schon in den ersten Lebenswochen zu beginnen, damit der Hund sich daran gewöhnt und nicht jedes Mal nervös wird, wenn Sie versuchen, seine Zähne erneut zu putzen.

Pflege der Nägel

Vor allem bei Tieren, die nicht viel in unwegsamem Gelände laufen, müssen die Nägel häufig geschnitten werden, damit sie nicht zu lang werden und die Fortbewegung des Tieres behindern.

Allerdings muss man bei diesem Verfahren sehr vorsichtig sein, denn die Nägel sind empfindlich und stark durchblutet, so dass jeder Fehler zu Blutungen führen kann.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Hilfe brauchen, bringen Sie das Tier zu einem Tierarzt oder Tierpfleger.

Aufmerksamkeit für Haut und Ohren

Wenn man bedenkt, wie dicht das Fell des Alaskan Malamute ist, ist es nicht schwer, sich vorzustellen, dass das Tier anfällig für Allergien und Hautempfindlichkeiten ist, nicht wahr?

Auch Feuchtigkeit und Schmutz, die im Fell eingeschlossen bleiben, können zu Dermatitis führen, die Juckreiz verursacht und zu wunden Stellen führt.

Wenn Sie also bemerken, dass Ihr Hund sich kratzt, sollten Sie nachsehen, ob es sich um eine Verletzung handelt.

Beobachten Sie auch die Ohren Ihres Hundes, um zu sehen, ob sie rot sind oder ob die Stelle schmerzt und juckt.

Die Reinigung sollte mindestens einmal pro Woche mit Watte und einer für Hunde geeigneten Reinigungslösung erfolgen.

Verwenden Sie niemals Wattestäbchen oder andere scharfe Gegenstände, die das Trommelfell des Tieres verletzen können.

Fütterung und Pflege von Alaskan Malamute-Küken

Alaskan Malamute-Küken sind von klein auf sehr kräftig und energiegeladen, und damit sie das auch bleiben, brauchen sie hochwertiges Futter.

Die Mengen sollten auch an die Bedürfnisse der Rasse angepasst werden, aber man muss sehr vorsichtig sein, damit das Tier nicht zu dick wird.

Es ist auch wichtig, auf die Qualität des Futters zu achten, das dem Tier angeboten wird, vor allem weil es sich um eine schnell wachsende Rasse handelt.

Da sie sich stark entwickeln, brauchen sie eine gute Nährstoffzufuhr, um alle Nährstoffe zu erhalten, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen.

Vorsicht vor typischen Rassenkrankheiten

Diejenigen, die Alaskan Malamute-Welpen haben, sollten sich frühzeitig über mögliche Veränderungen im Klaren sein, die auftreten können.

Bei diesen Tieren gibt es einige recht häufige Krankheiten, wie zum Beispiel orthopädische Veränderungen.

Hüftdysplasie und Chondrodysplasie sind Erkrankungen, die in direktem Zusammenhang mit der Genetik des Tieres stehen.

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Tier humpelt oder offensichtliche Schwierigkeiten bei der Fortbewegung hat, ist es am besten, wenn Sie es zu einem Tierarzt bringen.

Um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass Ihr Hund an einer dieser Krankheiten leidet, sollten Sie nur Welpen aus guten Quellen kaufen.

Idealerweise sollten Sie die Eltern kennen lernen und sich vergewissern, dass sie eine Bescheinigung über die Negativität der Dysplasie haben.

Augenprobleme treten bei dieser Rasse ebenfalls häufig auf, ebenso wie Fettleibigkeit und das Torsionssyndrom des dilatativen Magenvolvulus.

Impfungen und Konsultationen mit dem Tierarzt

Eine der wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen, die Sie bei Alaskan Malamute-Welpen und anderen Rassen ergreifen sollten, sind Impfungen und Entwurmungen.

Es ist sehr wichtig, die Empfehlungen des tierärztlichen Impfkalenders zu befolgen und alle Impfstoffe zum richtigen Zeitpunkt zu verabreichen.

Dies ist von grundlegender Bedeutung, um Krankheiten von großer Tragweite zu vermeiden, die bei Ihrem Haustier eine Reihe von Problemen verursachen und es sogar töten können.

Erst nach Abschluss des Impfzyklus kann das Tier z. B. draußen spazieren gehen und in der Tierhandlung versorgt werden.

Malamute: seine Herkunft und seine physischen Merkmale

Wie der Name schon sagt, stammt die Rasse Alaskan Malamute aus der westlichen Hemisphäre, genauer gesagt vom Stamm der Eskimos, die in dieser Region lebten.

Die Tiere sind groß und wurden speziell ausgewählt, um den Menschen bei der Jagd und beim Schlittenfahren zu helfen.

Im Laufe der Zeit wurde die Rasse verbessert und sogar während des Zweiten Weltkriegs dienten die Hunde als Lastenträger und Rettungstiere.

Das Farbmuster und die allgemeine körperliche Erscheinung machen diese Tiere dem Siberian Husky recht ähnlich.

Unterschiede zwischen dem Alaskan Malamute und dem Siberian Husky

Es gibt wirklich viele Ähnlichkeiten zwischen den beiden Rassen, was viele Menschen dazu veranlasst, sie zu verwechseln.

Es gibt aber auch viele Unterschiede, angefangen bei der Herkunft, denn der Husky ist russisch.

Auch die Augenfarbe ist unterschiedlich: Beim Alaskan Malamute sind sie in der Regel braun, beim Husky hell.

Beide Rassen sind aktiv, aber der Husky kann unruhiger sein und ist normalerweise auch lauter.

Andererseits sind Alaskan Malamutes im Allgemeinen wilder und haben schärfere Instinkte.

Pflege von Alaskan Malamute-Welpen im Sommer

Alaskan-Malamute-Küken brauchen im Sommer eine besondere Pflege, da sie an den Winter angepasst sind,

An heißen Tagen sollte das Tier im Haus bleiben, solange die Sonne am stärksten und am heißesten ist.

Ein Ventilator oder eine Klimaanlage, die dort aufgestellt werden kann, wo sich das Tier aufhält, reicht jedoch möglicherweise nicht aus.

Außerdem sollte dem Welpen immer frisches Wasser zur Verfügung stehen. Wichtig ist, dass das Wasser mehrmals gewechselt wird und der Napf immer an einem kühlen Ort steht.

Beobachten Sie das Tier immer, besonders an wärmeren Tagen, um sicherzustellen, dass es sich wohl fühlt.

Wenn Sie feststellen, dass er zu schnell atmet oder das Bewusstsein verliert, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um zu sehen, was zu tun ist.

Schließlich sollten Sie sich bewusst sein, dass Ihr Haustier tägliche körperliche Aktivität braucht, um körperlich und geistig gesund zu bleiben, aber versuchen Sie, dies zu kühleren Zeiten zu tun, z. B. am frühen Morgen und am frühen Abend.

Verringern Sie auch die Intensität der Übungen an heißen Tagen, damit Ihr Hund nicht Gefahr läuft, zu überhitzen.

Schlussfolgerung

Einen neuen Welpen zu Hause zu haben, ist immer eine Aufgabe, aber Alaskan Malamute-Welpen brauchen noch mehr Pflege, denn es handelt sich um Kaltklimahunde, die sich an das Leben in der Hitze anpassen müssen. Außerdem braucht ihr Fell täglich besondere Pflege.

Aber nachdem Sie diesen Beitrag gelesen haben, sind Sie bereit, sich hervorragend um Alaskan Malamute-Welpen zu kümmern.


Devid Macrite

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