Schweizer Schäferhund

Schweizer Schäferhund

Devid Macrite

Mit Ausnahme der Fellfarbe ähnelt der Schweizer Schäferhund in jeder Hinsicht seinem Vorfahren, dem Deutschen Schäferhund. Mit seiner unglaublichen Sanftmut und Gelehrigkeit ist der Schweizer Schäferhund eine Arbeitshunderasse mit außergewöhnlichen Eigenschaften, aber auch ein sehr angenehmer Begleithund für Erwachsene und Kinder.

Deine Geschichte

Ursprünglich stammt der Weiße Schweizer Schäferhund aus Deutschland, da sein Vorfahre der Deutsche Schäferhund ist. Bei der Selektion wurden Weiße Deutsche Schäferhunde jedoch vom Standard ausgeschlossen und oft bei der Geburt getötet, um die Zucht zu verhindern.

In Nordamerika wurden die weißen Schäferhunde in den 1920er Jahren entwickelt; in Europa gab es sie bis in die 1980er Jahre kaum, dann erlebten sie ein Comeback. 2003 erkannte die FCI die Rasse offiziell unter dem Namen Schweizer Schäferhund an, da das Land die Vaterschaft für die Rasse beantragt hatte.

Physische Merkmale des Schweizer Schäferhundes

  • Größe: Die Männchen messen zwischen 58 und 66 cm, die Weibchen zwischen 53 und 61 cm.
  • Das Männchen wiegt zwischen 30 und 40 kg und das Weibchen zwischen 25 und 35 kg.
  • Haartyp : Es kann lang oder halblang sein. In allen Fällen ist das Fell doppelt, mit dichtem, glattem und gut behaartem Körperhaar und reichlich Unterwolle. Eine gewisse Lockenbildung ist zulässig.
  • Farbe: Der Weiße Schweizer Schäferhund ist, wie sein Name schon sagt, ausschließlich weiß gefärbt.

Die verschiedenen Typen von Schweizer Hirten

Sie sollten wissen, dass Schweizer Schäferhunde eigentlich zwei verschiedene Rassen darstellen:

  • Schweizer Schäferhund Weiß Langhaar
  • Der kurzhaarige Weiße Schweizer Schäferhund

Daher werden diese beiden Hundetypen auf Ausstellungen getrennt bewertet. Abgesehen von der Haarlänge gibt es nur wenige Unterschiede zwischen zwei Hunden dieser Rasse. Aus gutem Grund ist im Rassestandard nur ein perfekt weißes Fell erlaubt.

Verhaltenseigenschaften des Schweizer Schäferhundes

Der Schweizer Schäferhund ist ein sehr aktiver Hund, der regelmäßige Stimulation braucht, um sich wohl zu fühlen. Da er sehr gesellig ist, braucht er in den ersten Lebensmonaten eine gute Sozialisierung, damit seine große Sensibilität nicht in übermäßige Angst umschlagen, wenn das Erwachsenenalter erreicht ist.

Er ist ein fröhlicher, ausgeglichener und lebhafter Hund, der in der Regel alle Mitglieder seiner Gruppe erfreut, da er sich aufgrund seiner Eigenschaften gut in die Adoptivfamilie integrieren kann.

Was ihn von seinen Begleitern unterscheidet, ist sein große Freundlichkeit und Loyalität gegenüber ihrer sozialen Gruppe Er will und muss seinem Herrn gefallen und ist daher täglich besonders kooperativ.

Er ist auch ein guter Wachhund, da er Fremden gegenüber von Natur aus misstrauisch ist. Er ist besonders gutmütig und seine Erziehung bereitet im Allgemeinen keine Probleme.

Er ist wirklich sehr reaktionsschnell und zeichnet sich auch in vielen Hundesportarten aus, wenn er gut trainiert ist: Agility, Fährte und so weiter.

Lebensbedingungen des Schweizer Schäferhundes

Trotz seines wölfischen Aussehens ist der Weiße Schweizer Schäferhund ein eher ruhiger Hund, der es versteht, sich an sein Herrchen und seine Lebensumstände anzupassen. Noch glücklicher ist er, wenn er sich in einem Garten aufhalten oder lange Spaziergänge machen kann. Das Wichtigste für ihn ist, bei seinem Herrchen zu sein.

Schweizer Schäferhund in der Wohnung

Trotz seines wölfischen Aussehens ist der Weiße Schweizer Schäferhund ein eher ruhiger Hund, der es versteht, sich seinem Besitzer und seinen Lebensumständen anzupassen.

Ein Leben in der Wohnung ist möglich, wenn dieser Hund täglich genügend Energie aufwendet. Er wird jedoch noch glücklicher sein, wenn er sich in einem Garten aufhalten kann. Er ist sehr abhängig von seinem Herrchen und das Wichtigste für ihn ist, von den Mitgliedern seiner sozialen Gruppe umgeben zu sein.

Unabhängig davon, ob der Schäferhund Zugang zu einem Garten hat oder nicht, muss er jeden Tag nach draußen gebracht werden, um seine Übungen zu machen.

Sportliche Aktivitäten können für ihn vorgeschlagen werden, aber es ist besser, bis zum Ende seines Wachstums zu warten.

Bewegungsbedürfnis des Schweizer Schäferhundes

Der Schweizer Schäferhund ist ein hervorragender Arbeitshund, aber auch ein sehr guter Sporthund, der tägliche Auslastung braucht, um sich wohl zu fühlen.

Regelmäßige Beschäftigung, ob körperlich, geistig, geruchlich oder sozial, ermöglicht es einerseits, die große Energie des Weißen Schweizer Schäferhundes freizusetzen, die Beziehung zwischen Besitzer und Hund zu stärken, aber auch dem Auftreten von Störungen vorzubeugen.

Kompatibilität

  • Weißer Schweizer Schäferhund und Katzen: Dieser Hund ist sehr gesellig und versteht sich gut mit allen Tieren, ob er nun seiner Art angehört oder nicht, vor allem, wenn er seit seiner Welpenzeit daran gewöhnt ist. Aber Vorsicht, auch wenn er sich zu Hause gut mit Katzen versteht, heißt das nicht, dass er sich mit allen Katzen versteht.
  • O Weißer Schweizer Schäferhund und die anderen Hunde: Die Sozialisierung von den ersten Lebensmonaten an ermöglicht es dem Welpen, sich zu entwickeln und Gleichaltrige zu treffen. Zu Hause kann er sich mit einem anderen Hund sozialisieren und wird Ihre Anwesenheit zu schätzen wissen, vor allem in Zeiten der Einsamkeit.
  • Der weiße Schweizer Schäferhund und die Kinder: Wenn die Kinder den Hund respektieren und lernen, intelligent mit ihm zu kommunizieren, wird das Zusammenleben perfekt sein. Tatsächlich ist der Schweizer Schäferhund ein sehr guter Familienhund, sanftmütig und geduldig mit Kindern. Allerdings müssen die Regeln des Lebens festgelegt und respektiert werden, dies gilt für alle Hunderassen. Zum Beispiel müssen die Kinder lernen, den Hund nicht zu stören, wenn erschlafen und nicht mit ihm streiten usw.

Gesundheit des Schweizer Schäferhundes

Der Schweizer Schäferhund ist ein gesunder Hund, der jedoch zu gesundheitlichen Problemen neigt. Er ist sehr anhänglich und hat oft das Problem, dass er zu sehr an seinem Besitzer hängt.

  • Widerstandsfähig Dieser Schäferhund ist robust und hat eine sehr hohe Lebenserwartung, da er bis zu 14 Jahre alt werden kann, ohne größere gesundheitliche Probleme zu haben.
  • Widersteht Hitze: Frisches, regelmäßig nachgefülltes Wasser sollte bei Hitze immer zur Verfügung stehen. Außerdem sollte bei heißem Wetter ein schattiges Plätzchen für den Hund reserviert werden.
  • Hält die Kälte aus: Sein doppeltes Fell, das aus einer üppigen Unterwolle besteht, bietet einen guten Schutz vor der Witterung, aber wenn es kalt ist, zieht es der Schäferhund vor, mit seiner Familie warm zu bleiben.
  • Neigung zur Gewichtszunahme: Wenn ihm ein hochwertiges Futter angeboten wird und er jeden Tag genug zu fressen bekommt, gibt es keinen Grund, dass dieser Hund übermäßig zunimmt. Sie müssen trotzdem wachsam sein.

Häufige Krankheiten:

  • Hüft- und Ellbogendysplasie
  • Veranlagung zu Durchfallerkrankungen
  • Prädisposition für das MDR1-Gen

Hygiene und Pflege des Schweizer Schäferhundes

Die Pflege dieses weißen Hundes ist trotz seines Aussehens sehr einfach, regelmäßiges Bürsten reicht aus, um sein schönes Fell zu erhalten. Es werden nur ein oder zwei Bäder pro Jahr empfohlen, denn dieser weiße Hund hat den Vorteil, dass er durch die selbstreinigende Die Augen und Ohren des Hundes sollten regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden.

A mäßiger Haarausfall Während dieser Zeit wird tägliches Zähneputzen empfohlen.

Schweizer Schäferhund Fütterung

Da Hunde dieser Rasse häufig zu Durchfall neigen, ist es wichtig, eine geeignete Ernährung für sie auszuwählen. Es empfiehlt sich, den Rat Ihres Tierarztes einzuholen, damit Sie gemeinsam die beste Ernährung für Ihren Schweizer Schäferhund finden können.

Auf jeden Fall ist er kein "schwieriger" Hund, was das Anbieten von Futter angeht. Das Wichtigste ist die Auswahl von hochwertigem Futter.

Es wird empfohlen zwei Mahlzeiten pro Tag um zu verhindern, dass der Schweizer Schäferhund zu viel Futter auf einmal frisst.


Devid Macrite

Wir möchten die erste Anlaufstelle für alle Ihre hundebezogenen Anliegen sein. Unsere Tierärzte geben Hundebesitzern Ratschläge, die unseren vierbeinigen Freunden helfen, das Leben zu führen, das sie verdienen.

Leave a Kommentar