Berner Welpe: ein großer Hund für eine Wohnung

Berner Welpe: ein großer Hund für eine Wohnung

Devid Macrite

Der Berner Hund ist ein anhänglicher und charmanter Riese mit dem sanftesten "Lächeln" der Welt. Vertreter dieser Rasse sind ideale Begleiter mit einem angeborenen Sinn für Berührung und einem außergewöhnlich friedlichen Wesen.

Berner Sennenhunde sind gutmütige Hunde und treue Helfer, die sich mit allen Familienmitgliedern gut vertragen. Geduld und Ausgeglichenheit machen den Berner Sennenhund zu einem idealen Haustier.

Erfahren Sie mehr über diese Rasse!

Kurze Fakten über den Berner Hund

  • Name der Rasse Berner Sennenhund: Berner Sennenhund
  • Herkunftsland : Schweiz
  • Gewicht: Männer 39-50 kg, Frauen 36-48 kg
  • Höhe Männchen 64-70 cm, Weibchen 58-66 cm
  • Lebenserwartung 8 - 10 Jahre

Kuriositäten

  • Trotz seiner beeindruckenden Größe lebt der Berner Hund gut in Wohnungen.
  • Hunde dieser Rasse wachsen relativ lange und werden schließlich erst mit 2 Jahren geschlechtsreif.
  • Mit anderen Haustieren kommen sie problemlos zurecht, und mit Katzen können sie ein wirklich freundschaftliches Verhältnis pflegen.
  • Der Berner Welpe nimmt die Aufmerksamkeit seines Herrchens gnädig an, aber betteln um Zuneigung gehört nicht zu seinen Regeln.
  • Sie lernen schnell und befolgen bereitwillig Befehle, obwohl sie in Bezug auf Intelligenz und Disziplin anderen Schäferhunden etwas unterlegen sind.
  • Manche Menschen zeigen eine leichte Sturheit, was den Trainingsprozess manchmal verlangsamen kann.
  • Berner Welpen haben ein langes, dichtes Fell und verlieren es im Laufe des Jahres stark.
  • Sie brauchen einen guten Spaziergang und regelmäßige körperliche Aktivität.

Geschichte der Berner Hunderasse

Molosser gelten als entfernte Vorfahren des heutigen Berner Hundes, die von den alten Römern gezüchtet wurden.

Vertreter dieser Rasse galten als vielseitige Hunde, da jedes einzelne Exemplar Kampf-, Hüte- und Bewachungseigenschaften in sich vereinte.

Der Winzer Burgdorf F. Schertenleib spielte eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Rasse: Der Unternehmer verliebte sich so sehr in die Alpenhunde, dass er unermüdlich durch die Provinz Dyurbach reiste, um geeignete "Exemplare" für seinen Zwinger zu finden.

Der Name "Berner Sennenhund" wurde von Albert Heim, Professor an der Universität Zürich, vergeben, der auch die wichtigsten "Erkennungsmerkmale" formulierte.

Nun, 1907 wurde der erste Rassestandard verabschiedet, der eigentlich eine reine Formalität war.

Persönlichkeit des Berner Hundes

Auf den ersten Blick sind Berner Welpen äußerst sanftmütige, gehorsame und treue Freunde, die ihren Besitzer nicht mit der Forderung nach mehr Aufmerksamkeit und einem heftigen Temperament belästigen.

Diese Hunde sind ruhig und unendlich klug, aber gleichzeitig sind sie durchaus in der Lage, Gefühle auszudrücken.

Vertreter dieser Rasse sind typische Familienhunde, denn obwohl der Berner Welpe nicht als idealer Babysitter gilt, sind sie Kinder mit Patenschaften behandeln mit einem Gefühl der leichten Überlegenheit und ohne Aggressivität.

Berner Welpe mit Menschen

Erwachsene und erfahrene Hunde sind ruhiger und phlegmatischer. Im Allgemeinen ist der Berner Hund geduldig und anhänglich und respektiert den Menschen. Apropos Respekt: Berner Schäferhunde behandeln Fremde ruhig, ohne Aggressivität zu zeigen, aber auch ohne viel Sympathie.

In der Regel wird nur ein Mitglied der Familie in den Augen des Tieres am meisten respektiert, was aber nicht bedeutet, dass der Hund anderen Menschen nicht gehorcht.

Es ist nur so, dass das kleine Tier die Befehle der Besitzer der "zweiten Ebene" nicht so aktiv ausführen wird. Trotz der leichten Trägheit und der Vorliebe für Schlaf nimmt der Berner Hund gerne an Spielen im Freien teil. Es ist wahr, dass sie sich aufgrund ihrer Natur nicht gerne lange amüsieren.

Bildung und Ausbildung

Der Berner Cattleman unterliegt einer obligatorischen Sozialisierung. Je früher Sie damit beginnen, dem Welpen Kommandos beizubringen, desto besser für Sie beide.

Ungeachtet ihres Aussehens sind Berner Schäferhunde hochsensible Hunde Sie sollten ihn nicht anschreien oder körperliche Gewalt gegen ihn anwenden.

Wichtig: der Berner Hund reift später als andere Rassen Daher sollte das komplexe Training nur mit Personen durchgeführt werden, die das zweite Lebensjahr vollendet haben.

Pflege und Unterhalt des Berner Welpen

Grundsätzlich kann das Zuhause für einen Berner Sennenhund ein Landhaus oder eine Stadtwohnung sein. Wenn das Tier in einer Wohnung leben soll, ist es am besten, ihm einen Platz auf dem Balkon zu geben.

Im Sommer ist es aber auch notwendig, die Temperatur auf dem Balkon zu überwachen: Die Sonne heizt die Wände des Hauses zu stark auf, was sich nicht gerade positiv auf die Gesundheit des Hundes auswirkt.

Der Berner Hund sollte zweimal am Tag spazieren gehen, wobei es wünschenswert ist, das Spazierengehen mit aktiver körperlicher Betätigung zu kombinieren. Sie können Ihren Hund laufen lassen oder an einem einfachen Spiel teilnehmen, um zusätzliche Kalorien zu verbrennen und den Muskeltonus zu erhöhen.

Hygiene

Da der Berner Welpe stark haart, ist es notwendig, die Haare täglich zu bürsten, aber ein zu häufiges Baden lohnt sich nicht.

Grundsätzlich sollte diese Rasse höchstens einmal im Monat gebadet werden, es sei denn, Ihr Haustier wird bei einem Spaziergang völlig verschmutzt.

Die Ohren des Berner Welpen sollten einmal pro Woche kontrolliert und die Krallen alle zwei Wochen geschnitten werden.

Lebensmittel

Im Prinzip sollten zwei Monate alte Welpen gefüttert werden, bis 5 Mal pro Tag Drei Monate alte Kinder werden viermal gefüttert, sieben Monate alte Kinder erhalten drei Mahlzeiten am Tag, und erwachsene Hunde sollten zweimal am Tag fressen .

Gesundheit und Krankheit des Berner Stierkämpfers

Die durchschnittliche Lebenserwartung des Berner Schäferhundes liegt bei 8 bis 10 Jahren, so dass einige Vertreter dieser Rasse bei Abwesenheit von schweren Krankheiten und guter Pflege bis zu 13 Jahren "widerstehen" können, was als eine Art Rekord gilt.

Typische Krankheiten des Berner Welpen:

  • Dysplasie der Ellenbogen- und Hüftgelenke;
  • Sehstörungen (Katarakt, Entropium, Netzhautatrophie);
  • Alopezie (Haarausfall);
  • Nabelhernie;
  • Überhitzung (Sonnenstich).

Wie viele andere Rassen ist auch der Berner Hund anfällig für Krebs, außerdem können bei einigen Personen erbliche Nierenkrankheiten auftreten.

Merkmale der Rasse

Berner Welpen sind ziemlich große Hunde mit langem schwarz-braunem Fell und weißen Flecken an Nase, Hals und Pfoten.

Der Anruf Das "Lächeln" des Berner Welpen gilt als das Markenzeichen der Rasse. In diesem Sinne entspannen sich in einem Zustand der Ruhe die Muskeln der Schnauze und des Kopfes des Hundes, wodurch sich das Maul öffnet und die Illusion einer menschlichen Mimik entsteht.

Die Referenzgröße für Rüden liegt bei 64 bis 70 cm, für Hündinnen bei 58 bis 67 cm. Das Durchschnittsgewicht des Berner Welpen schwankt zwischen 39-50 kg für Rüden und 38-48 kg für Hündinnen.

Andere Merkmale

  • Kopf : Proportioniert, groß. Der Schädel ist massiv, abgerundet, was besonders auffällt, wenn man das Tier im Profil betrachtet. Die Nase ist groß, schwarz, mit großen Nasenlöchern.
  • Kiefer und Zähne: Das Referenzgebiss ist ein Scherengebiss, aber in einigen Fällen ist auch ein Zangengebiss (gerade) akzeptabel. Die Zähne des Berner Hundes sind groß, stark und in einer Linie angeordnet.
  • Augen : Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig, gerade eingesetzt, die Iris ist dunkelbraun, das Weiß der Augen ist nicht erkennbar. Die Augenlider sind trocken, schwarz gefärbt ("feuchte" Augenlider gelten als Fehler).
  • Ohren: Mittelgroß, regelmäßige dreieckige Form, hoch angesetzt. Die Spitze des Ohres ist leicht abgerundet. Wenn der Berner Welpe aufmerksam ist, bleibt der vordere Teil des Ohres am Schädel anliegend, während der hintere Teil leicht erhöht ist.
  • Körper : Der Körper ist kompakt, kräftig, mit einem breiten, geraden Rücken und einem langen, tiefen Brustkorb. Die Rippen sind konvex. Die Lende ist kurz, etwas schmaler als die Brust.
  • Rute: Die Rute des Berner Hundes ist riesig, säbelförmig und verjüngt sich vom Ansatz bis zum Ende. Bei einem ruhigen Tier ist sie jedoch gesenkt, bei einem erregten Tier erhebt sie sich bis auf die Höhe des Rückens und darüber.
  • Farbe: Die vorherrschende Farbe des Körpers des Berner Schäferhundes ist schwarz, aber an der Brust, an allen vier Läufen und über den Augen finden sich Bereiche mit sattem, rehbraunem Fell. Darüber hinaus können sich beim Berner Schäferhund weiße Abzeichen in Form einer Flamme auf dem Kopf, in Form eines Flecks auf der Schnauze (er sollte nicht über die Mundwinkel hinausgehen) und auf der Brust befinden.

Devid Macrite

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