Studie untersucht die verschiedenen Formen von Pupillen bei Tieren und warum sie sich unterschiedlich entwickelt haben

Studie untersucht die verschiedenen Formen von Pupillen bei Tieren und warum sie sich unterschiedlich entwickelt haben

Devid Macrite

Die Augen haben schon immer Neugierde geweckt und waren schon immer ein Teil der Anatomie, der inspiriert und studiert werden sollte. Sie sind das erste, was wir an einem Menschen sehen, und wenn Sie jemals genauer hingesehen haben, haben Sie zweifellos bemerkt, dass es sehr unterschiedliche Formen zwischen den einzelnen Arten gibt. Und auch heute, nach vielen Analysen, sind sie immer noch erstaunlich.

Um ein weiteres Teil dieses Puzzles zu entschlüsseln, analysierte eine Gruppe von Wissenschaftlern die Pupillen von Landtieren und die drei verschiedenen Arten von Pupillen (vertikal, horizontal und rund). Eines der Hauptziele war es, den Zusammenhang zwischen der Entwicklung ihrer Formen und dem Überleben der Arten zu verstehen.

Die Forscher der Universität von Kalifornien sammelten Informationen über die Pupillen von 214 Tierarten und analysierten die Form der Pupille, die Position der Augen auf dem Kopf und die Lebensweise der Tiere - ob sie Raubtiere oder Beutetiere sind, ob sie tagsüber oder nachts aktiv sind usw.

Nach der Analyse aller Inhalte zeichnete sich ein klares Muster ab: Die Form der Pupille eines Tieres steht in engem Zusammenhang mit der Größe des Tieres und damit, ob es sich um ein Raubtier oder eine Beute handelt.

Tiere mit vertikaler Öffnung sind eher Raubtiere, die aus dem Hinterhalt angreifen, d. h. sie warten auf ihre Beute und nutzen das Überraschungsmoment, um sie anzugreifen. Da diese Raubtiere die Entfernung zu ihrer Beute genau bestimmen müssen, hat die vertikale Öffnung optische Eigenschaften, die sie für diese Situationen ideal machen. Diese Regel gilt nur für niedrige Tiere, so dass ihreDie Augen sind dicht über dem Boden.

So haben Füchse, die zu den Caniden gehören, senkrechte Pupillen, während Hunde und Wölfe runde Pupillen haben. Hauskatzen haben senkrechte Pupillen, während Großkatzen wie Löwen und Tiger runde Pupillen haben.

Im Allgemeinen scheinen runde Pupillen bei größeren, jagenden Tieren, die ihre Beute aktiv verfolgen, häufiger zu sein.

Handelt es sich dagegen um eine Tierart, die normalerweise als Beutetier fungiert, sind die Pupillen eher horizontal und die Augen weiter seitlich am Kopf angeordnet, so dass sie einen Rundumblick auf die Gefahren in der Umgebung bieten.

Diese Eigenschaft würde jedoch nur dann wirklich funktionieren, wenn die Pupillen des Tieres parallel zum Horizont ausgerichtet wären. Wie sollten Tiere wie Schafe und Pferde, die ihren Kopf zum Fressen ständig senken, bei so viel Bewegung in der Praxis diese ideale Position beibehalten? Die Antwort kam durch eine Analyse der Tiere in Aktion im Alltag, und das Ergebnis war wirklich überraschend. WennWenn sie den Kopf senken, drehen sich die Augen im Kopf, um die Parallelität mit der Linie des Hundes aufrechtzuerhalten.

Die Studie wurde in der Zeitschrift Science Advances veröffentlicht und kann hier nachgelesen werden.

Quelle für den Artikel: NPR


Devid Macrite

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